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antriebstechnik 4/2018

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STEUERN UND AUTOMATISIEREN<br />

Werkzeuge zur Erstellung eines<br />

digitalen Zwillings<br />

Siemens demonstriert anhand der Verpackungsmaschine des<br />

Maschinenbauers Easysnap die Durchgängigkeit des Digital Twin<br />

über den gesamten Maschinenlebenszyklus hinweg. Dafür greifen<br />

sämtliche Engineering-Tools für Konzeption, Auslegung und<br />

Inbetriebnahme nahtlos ineinander über und ermöglichen so<br />

echtes integriertes Engineering. Siemens bietet hierfür ein durchgängiges<br />

Portfolio verschiedener Werkzeuge, die eingebettet in<br />

das Lösungsportfolio „Digital Enterprise Suite“, die Erstellung<br />

eines digitalen Zwillings erlauben und damit zu erheblichen<br />

Verbesserungen in der Wertschöpfungskette führen. Erstellt wird<br />

der digitale Zwilling z. B. mit Werkzeugen wie dem Mechatronics<br />

Concept Designer, der kinematische Simulationen erlaubt und<br />

dem Auslegungstool Sizer, der aus diesen Daten die notwendigen<br />

elektrischen Antriebswerte und relevanten Produkte ableitet.<br />

Im darauffolgenden Schritt der Inbetriebnahme können alle relevanten<br />

Daten weiterverwendet werden. Die geführte Auswahl<br />

stellt von vornherein sicher, dass Umrichter und Motoren für jede<br />

Anwendung perfekt zueinander passen.<br />

www.siemens.com<br />

Phasen und Spannung unter Kontrolle<br />

dank Spannungsmonitor<br />

Kriwan präsentiert mit seinem voll parametrierbaren Spannungsmonitor<br />

INT69 UY Diagnose ein All-in-One-Gerät im platzsparenden<br />

22,5 mm Schaltschrankgehäuse. Mit dem Gerät können<br />

die entsprechenden Sollwerte präzise eingestellt werden. Eingesetzt<br />

wird es zur Überwachung von 1~- und 3~-Netzen. Doch das<br />

Gerät überwacht und schützt bei Bedarf nicht nur gegen Überund<br />

Unterspannungsproblemen, sondern auch gegen Grenzwertüberschreitungen<br />

in der Phasenasymmetrie, Phasenausfall und<br />

Phasenfolgefehler. Optional bietet Kriwan auch eine Temperaturüberwachung<br />

an, mit der PTC- oder PT1000-Temperatursensoren<br />

eingelesen und überwacht werden können. Über ein entsprechendes<br />

Bussystem ist das Gerät komplett<br />

vernetzbar. Zudem erfolgt in der neuen<br />

INT69 UY Diagnose erstmalig die Integration<br />

der Diagnose-Erweiterung INTspection<br />

Memory. Über die App INTspector<br />

ist damit vor Ort nicht nur der aktuelle<br />

Zustand der Maschine einsehbar,<br />

sondern auch eine Meldungsliste mit<br />

Fehlern und Warnungen sowie zugehörigen<br />

Historienwerten.<br />

www.kriwan.com<br />

Schnelle SPS für kritische und<br />

hochverfügbare Anwendungen<br />

Eine SPS für kritische und hochverfügbare Anwendungen ist die<br />

Regul R500 von GP Systems. Sie eignet sich für Anwendungen in<br />

fehlertoleranten Mess-, Steuer- und Regelanlagen sowie für<br />

verteilte Systeme für industrielle Branchen, die eine hohe<br />

Vorgangsgeschwindigkeit erfordern. Der redundante, modulare<br />

Controller kontrolliert Betriebsarten der Anlagen und verwaltet<br />

die technische Ausrüstung eines Unternehmens nach bestimmten<br />

Algorithmen. Er kann selbstständig oder als Teil eines<br />

verteilten Steuerungssystems arbeiten. Der Task-Zyklus beträgt<br />

1 ms, die Umschaltung vom Hauptregler zur Backup-CPU erfolgt<br />

in 5 ms. Die lokale Datenspeicherung erfolgt innerhalb von<br />

I/O-Modulen. Der Austausch aller SPS-Module ist während des<br />

Betriebs möglich, einschließlich der Busmodule und der Erweiterungsmodule<br />

für einzelne Baugruppen.<br />

Das Kalibrierintervall beträgt sechs<br />

Jahre. Bereits angewendet wird<br />

der Controller in Öl- und<br />

Gasanwendungen und in<br />

Kernkraftwerken.<br />

www.gp-systems.com<br />

Smarte Maschinen noch smarter gemacht<br />

In den kleinen, leistungsfähigen Servoantrieben und intelligenten<br />

Motion-Control-Lösungen von Elmo steckt jede Menge Smart<br />

Safety. Sie ist netzwerkbasiert und ersetzt physische Hardware<br />

durch Logik- und Software-Safety. Durch die integrierte Software-<br />

Safety und STD-Low-Cost-Logik-Hardware kann bei der Maschine<br />

oder Anlage zusätzliche Hardware reduziert werden, z. B. Stromversorgungsgeräte,<br />

Steuergeräte, Sicherheitsschalter oder Verkabelungen.<br />

Zudem wird der Zertifizierungsprozess für Maschinen<br />

und Anlagen vereinfacht, da die Servoantriebs- und Motion-<br />

Control-Lösungen bereits alle zertifiziert sind. Die Servoregler<br />

des Herstellers erfüllen die höchsten Sicherheitsstandards wie<br />

IEC-61508 und IEC-61800-5-2.<br />

www.elmomc.com<br />

Maßgeschneiderte Regler<br />

Die Antriebsregler der 6. Generation von Stöber eignen sich für<br />

leistungsstarke Systeme, hocheffiziente Multiachs-Anwendungen<br />

und kompakte Module. Neben dem Anreih-Antriebsregler SI6 und<br />

dem flexiblen Alleskönner SD6 gibt es nun auch das Stand-alone-<br />

Gerät SC6. Die drei Baureihen erreichen kurze Ausregelzeiten bei<br />

schnellen Sollwertänderungen und Lastsprüngen. Zudem setzen<br />

sie auf Safe Torque Off, sind nach EN 13849-1 im höchsten Performance-Level<br />

e (Kat. 4) zertifiziert und können ohne zyklische<br />

Funktionstests genutzt werden. Der kompakte<br />

SC6 mit integrierter Leistungsversorgung<br />

ist als Einzel-/Doppelachsregler mit einem<br />

Ausgangsnennstrom bis 19 A erhältlich. Er<br />

eignet sich für Anwendungen mit zwei bis<br />

vier Achsen, wie sie insbesondere in der<br />

Robotik vorkommen. Die Baureihen lassen<br />

sich untereinander mit den Quick-DC-<br />

Link-Modulen zwischenkreiskoppeln.<br />

www.stoeber.de<br />

82 <strong>antriebstechnik</strong> 4/<strong>2018</strong>

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