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Hotel S<strong>ch</strong>weizerhof Interlaken Literatur<br />
vers<strong>ch</strong>iedener Hinsi<strong>ch</strong>t bedeutsam, einerseits s<strong>ch</strong>rieb er vers<strong>ch</strong>iedene,<br />
vielgelesene Führer über die Orts<strong>ch</strong>aft und seine Umgebung, andererseits<br />
war er an der Gründung diverser wi<strong>ch</strong>tiger Institutionen massgebli<strong>ch</strong><br />
beteiligt, wie z.B. Kurhausgesells<strong>ch</strong>aft, Wasserversorgung und Bödelibahn.<br />
Vgl. Bettler 1989, Peter Ober. Interlakens guter Geist.<br />
23 Gallati 1991, S. 64f.<br />
24 Diese Lösung wurde gegenüber einem Servitut vorgezogen. Gallati, S. 68f.<br />
Die Aufzählung derselben, samt S<strong>ch</strong>ätzung der Brandversi<strong>ch</strong>erung ist<br />
aufgeführt bei Urfer 1964, S. 10ff.<br />
25 Urfer 1964, s. 36, Gallati 1991, S. 70.<br />
26 In den Städten am See entstanden Quaianlagen und Uferpromenaden mit<br />
Hotelbauten häufig als Folge der Entfestigung der mittelalterli<strong>ch</strong>en Städte,<br />
so etwa in Luzern. Wenzel 1991, S. 70.<br />
27 Gallati 1991, S. 65ff. Gallati erwähnt Reiseberi<strong>ch</strong>te aus dem späten 18.<br />
Jahrhundert, die den Wirtshäusern s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Bedienung und dürftige<br />
Gebäuli<strong>ch</strong>keiten attestierten. Für ihre Gastfreunds<strong>ch</strong>aft bekannt waren<br />
hingegen die Pfarrhäuser von Grindelwald und Lauterbrunnen.<br />
28 Das Verzei<strong>ch</strong>nis der Gastwirts<strong>ch</strong>aftsbetriebe, denen 1805 das Staatli<strong>ch</strong>e<br />
Patent verliehen wurde, nennt nur diese beiden Betriebe. Robbé 1972, S.<br />
144, Hartmann 1913, S. 528.<br />
29 Das Steigerungsangebot ers<strong>ch</strong>ien am 1.6. 1834 im Berner Volksfreund.<br />
Das Landhaus war zwis<strong>ch</strong>en 1750-60 in Etappen umgebaut worden, Sigrist<br />
1989, S. 145, Hartmann 1913, S.<br />
30 Robbé 1972, S. 142.<br />
31 „[…] und ausser dem Kaufhause (von Unterseen) sind mehrere Privat-<br />
Wohnungen, namentli<strong>ch</strong> von Hrn Doktor Aebersold und Kaufmann Joh.<br />
Seiler am Höheweg, in Bereits<strong>ch</strong>aft, Gäste aufzunehmen.“ Wyss 1816, S.<br />
321.<br />
32 In der Literatur wird ni<strong>ch</strong>t ganz klar, um wel<strong>ch</strong>es Gebäude es si<strong>ch</strong> bei dem<br />
Kaufladen handelt. Krebser hält den Eckladen Ebersold & Seiler am<br />
Höheweg für den Geburtsort der Hotellerie von Interlaken: „Hier hat […]<br />
Johann Seiler […] im 2. und 3. Stock Fremdenzimmer eingeri<strong>ch</strong>tet und<br />
damit 1806 den ersten Pensionsbetrieb eröffnet.“ Krebser, S. 31. Leider<br />
fehlt die Quelle für diese Aussage. Gallati erwähnt, dass Seiler 1806 am<br />
Höheweg die erste Pension führte. Gallati 1991, S. 63. Hartmann erwähnt<br />
das Landhaus als erste Unterkunft Interlakens, in dessen nä<strong>ch</strong>ster<br />
Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft Kaufmann Seiler 1814 ein zweites Haus erri<strong>ch</strong>tete, und bezieht<br />
si<strong>ch</strong> dabei auf Franz Niklaus Königs Reise in die Alpen, der diese<br />
Angabe aber ni<strong>ch</strong>t ma<strong>ch</strong>t. Hartmann 1913, S. 538. Ober erwähnt in<br />
Interlacken et ses alentours 1841 ein „maison en bois peinte en blanc“, in<br />
der Nähe der Pension Seiler. Bei diesem Haus, wel<strong>ch</strong>es ebenfalls Seiler<br />
gehörte, handelt es si<strong>ch</strong> gemäss Ober um die „première pension qui fut<br />
établie à Interlacken pour les étrangers, et sous ce rapport elle ne laisse<br />
pas que d’avoir de l’intérêt. Elle sert toujours à loger des voyageurs [...]<br />
Ober 1841, S. 35. Wyss erwähnt 1816 „die zwei sonnigen Häuser des<br />
Kaufmanns Seiler mit grünen Fensterladen und reinli<strong>ch</strong>er Steinbe-setzung"<br />
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