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Hotel Schweizerhof Interlaken Literatur
Burgdorf, Baumeister), 24. Mai 1853 (Roller mit Fräulein Tochter, Burgdorf,
Baumeister). In Interlaken gab es zu dieser Zeit noch kein Architekturbüro.
Weitere Architekten, welche im Gästebuch eingetragen sind: De la Harpe,
Lausanne, architecte 9.September 1851), Eduard Dorigny, Paris, architecte
( 30. September 1851), Carl Ventz, Hamburg, Architekt (Juni 1852), Jacob
Wenger, Basel, Architekt ( Juli 1852), Lud. Kupfer, Bern,
Kantonsbaumeister (Januar 1853. Livre des Etrangers 1851-1852, StAB.
45 Zu Robert Roller (sen.) vgl. den Artikel von Hans-Peter Ryser im
Architektenlexikon der Schweiz, Architektenlexikon 1998, S. 452, und
Schweizer 1985, S. 17-19, 514.
46 Von Rollers Italienreise existiert ein ausführliches Tagebuch, welches im
den Burgdorfer Jahrbuch abgedruckt wurde. Roller 1829-30.
47 Zu den von Roller (sen.) entworfenen öffentlichen Bauaufgaben in Burgdorf
gehören neben dem Waisenhaus (1832) und dem Burgerspital (1837) u.a.
auch der Umbau des Schlachthauses (1836), das Zunfthaus zu Metzgern
(1841-47) oder das Schützenhaus (Architektenlexikon 1998, S. 452.
48 Architektenlexikon 1998, S. 452. In das Preisgericht wurden "pragmatisch
gesinnte Baufachleute" berufen, neben Robert Roller (sen.) Gustav Albert
Wegmann, Melchior Berri, Ludwig Friedrich Osterrieth und Bernhard Wyss.
Hauser/Röllin 2003, S. 45, S. 129, Hauser 1976, S. 175.
49 Z.B. die Villa Krafft in Burgdorf von 1834. Architektenlexikon 1998, S. 452.
50 Die Spinnerei Miescher wurde 1841/42 erbaut, das Käsemagazin der Firma
Fehr 1853. Architektenlexikon 1998, S. 352, Berner Taschenbuch 1863, S.
302.
51 Der Bau wird Roller (sen.) auf Grund verschiedener Eigenheiten von
Grundriss und Aufriss zugeschrieben, ist jedoch nicht belegt. Schweizer
1989, S. 426.
52 Indermühle hatte die Liegenschaft 1843 von Friedrich Seiler-Schneider,
dem Besitzer der benachbarten Pension Jungfrau erworben, wie ein
Geldaufbruchschein vom April 1847 beweist. Die Urkunde beschreibt
neben dem Wohnhaus aus Stein, dem Pensionshaus aus Stein und Holz,
dem ebenfalls von Indermühle erbauten Gebäude mit Lesezimmer und
„Perestile“ aus Holz, mit Schiefer gedeckt auch Remise, Holzschopf und
Hühnerhaus, welche die Gebäudegruppe vervollständigen. Zu der
Liegenschaft gehörte ausserdem die Hälfte des sog. Herreneygutes im
Westen des Dorfes, dies belegt die Kaufurkunde vom Januar 1855 im
Staatsarchiv des Kantons Bern.
53 Zwischen den Parzellen von Indermühle und dem Bellevue lag die sog.
Aarzelgmatte, welche dem Staat Bern gehörte. Hier wurde 1859 in direkter
Nachbarschaft zum Hotel Schweizerhof der Kursaal, bzw. eine
Molkenkuranstalt erbaut. Bettler 1989, S. 59.
54 Michel 1956, S. 8.
55 Michel 1956, S. 13. Leider ist nicht klar, woher Michel diese genauen
Angaben bezieht.
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