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Hotel S<strong>ch</strong>weizerhof Interlaken Literatur<br />
56 Die Räume sind auf den Plänen leider ni<strong>ch</strong>t bezei<strong>ch</strong>net, ihre Funktion ist<br />
aber in den meisten Fällen lei<strong>ch</strong>t zu erkennen und wurde von der Autorin<br />
zugewiesen.<br />
57 5,7 x 4,5 m, Umre<strong>ch</strong>nung aus Zollangaben.<br />
58 Seine Ausmasse betragen ca. 7,5 x 12,2 Meter, Umre<strong>ch</strong>nung aus<br />
Zollangaben.<br />
59 Mi<strong>ch</strong>el erwähnt die Nutzung der Kellerräume in seiner Jubiläumss<strong>ch</strong>rift. Die<br />
Zuweisung, so weit mögli<strong>ch</strong>, erfolgt dur<strong>ch</strong> die Autorin. Mi<strong>ch</strong>el 1956, S. 13.<br />
60 Die Ges<strong>ch</strong>osse des 1. und des 2. Stockes dürften von ihrem Ausbau her<br />
ähnli<strong>ch</strong> gewesen sein. Der Längss<strong>ch</strong>nitt dur<strong>ch</strong> das Hotel zeigt jedenfalls,<br />
dass die Wände zwis<strong>ch</strong>en den Zimmern des 1. Stockes im oberen<br />
Ges<strong>ch</strong>oss an den selben Stellen platziert sind.<br />
61 Au<strong>ch</strong> bei den Kur- und Bäderbauten des 18. Jahrhunderts handelte es si<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t um hotelähnli<strong>ch</strong>e Gebäude, sondern um zweckmässige Ar<strong>ch</strong>itekturen<br />
mit bes<strong>ch</strong>eidener Infrastruktur. Rucki 1989, S. 38. Pevsner nennt als<br />
wi<strong>ch</strong>tigste internationale Pionierbauten der Hotellerie, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />
Komfort und Dienstleistungen vom bes<strong>ch</strong>eidenen Gasthaus unters<strong>ch</strong>eiden,<br />
u.a. den Badis<strong>ch</strong>en Hof in Baden-Baden (1807-1809), das Royal Hotel in<br />
Plymouth (1811-1819) und das Ex<strong>ch</strong>ange Coffee House in Boston (1806-<br />
1809). Die Bauten entstanden dur<strong>ch</strong>wegs in grösseren Städten oder in<br />
einem berühmten Badeort. Pevsner 1976, S. 173ff.<br />
62 Flückiger-Seiler 2001, S. 24.<br />
63 Am Genfersee entstanden beispielsweise 1839 das Hôtel Gibbon am Rand<br />
der Altstadt von Lausanne, 1840 das na<strong>ch</strong> dem berühmten englis<strong>ch</strong>en<br />
Di<strong>ch</strong>ter benannte Hôtel Byron in der Nähe von S<strong>ch</strong>loss Chillon und 1842<br />
das Hôtel des Trois Couronnes in Vevey. Flückiger-Seiler 2001, S. 89.<br />
64 Rucki 1989, S. 49. Die Nähe zum Stadtpalais sieht Rucki au<strong>ch</strong> in der<br />
inneren Disposition mit Ausri<strong>ch</strong>tung auf das Treppenhaus und<br />
zimmerartigen Gesells<strong>ch</strong>aftssalon. Ebd.<br />
65 Hauser/Röllin 2003, S. 128. Das dreiges<strong>ch</strong>ossige Souterrain wies neben<br />
Keller, Wäs<strong>ch</strong>erei und der Wohnung des Wirts au<strong>ch</strong> bereits vier<br />
Badezimmer auf. Bernerhof 1913, S. 2,<br />
66 Zitiert na<strong>ch</strong> Mauer/Wolf 2004, S. 321. Das Hotel wurde 1865 erweitert und<br />
aufgestockt. Ebd. S. 376.<br />
67 Das Gebäude wurde als Dependenz zum Gasthaus Interlaken erstellt,<br />
wel<strong>ch</strong>es zu dieser Zeit von der Familie Müller betrieben wurde. Hartmann<br />
1913, S. 566.<br />
68 Maurer/Wolf 2004, S. 379, Rebsamen 1989.<br />
69 Der Bau wird Roller (sen.) auf Grund vers<strong>ch</strong>iedener Eigenheiten von<br />
Grundriss und Aufriss zuges<strong>ch</strong>rieben, ist jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t belegt.. S<strong>ch</strong>weizer<br />
1989, S. 426. Die Gartenfassade des Baus wird dur<strong>ch</strong> die glatte<br />
Hausteingestaltung des zentral gelegenen Treppenhauses dominiert.<br />
70 Burgdorfer Jahrbu<strong>ch</strong> 1937, Bigler, S. 119.<br />
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