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Hotel S<strong>ch</strong>weizerhof Interlaken Literatur<br />

87 Hauser 1976, S. 256, Kat. Nr. 98.<br />

88 Zum Beispiel die bereits 1850 gegründete Parquet & Chaletfabrik<br />

Interlaken, die Parkettfabrik Bu<strong>ch</strong>er und Durrer in Kägiswil, die Firma der<br />

Gebrüder Kuoni in Chur, die Parketterie Sulgenba<strong>ch</strong> in Bern und die<br />

Parketterie Spring frères in Genf. Vgl. Flückiger-Seiler 2003, S. 23.<br />

89 In seinem Beri<strong>ch</strong>t verglei<strong>ch</strong>t Salvisberg die “neuen“ mit den „alten<br />

Châletformen” und stellt fest, dass bei letzteren „überall das ganze Holz,<br />

das si<strong>ch</strong> sowohl in der Construktion als für die aus demselben zu<br />

s<strong>ch</strong>neidenen Profile, Ornamente […] und Gurten geltend ma<strong>ch</strong>t“, während<br />

die neuen Bauten oft mittels der mangelhaften Klebete<strong>ch</strong>nik dekoriert<br />

würden. Allerdings bemerkt Salvisberg au<strong>ch</strong>, dass die neuere Zeit<br />

bezügli<strong>ch</strong> „Châletstil“ au<strong>ch</strong> eine „hö<strong>ch</strong>st anmutige Ar<strong>ch</strong>itektur“ ges<strong>ch</strong>affen<br />

habe, „wenn eine gewandte künstleris<strong>ch</strong>e Hand dazu kam“. Salvisberg<br />

1974, S. 8.<br />

90 Birkner 1975, S. 64f., S. 189.<br />

91 Flücker-Seiler 2003, S. 23. An der Weltausstellung in Paris 1868 waren im<br />

S<strong>ch</strong>weizer Pavillon die Motive des S<strong>ch</strong>weizer Bauernhauses mit einer<br />

grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Säulenordnung verbunden worden, was man gemäss Birkner<br />

für eine glückli<strong>ch</strong>e Verbindung hielt. Birkner 1975, S. 189.<br />

92 Birkner 1975, S. 189f.<br />

93 Stürler / von Graffenried 1844, S. 1.<br />

94 Stadler 1976, S. 255f.<br />

95 Wi<strong>ch</strong>tige Werke von Georg Gladba<strong>ch</strong> sind Die Holz-Ar<strong>ch</strong>itektur der<br />

S<strong>ch</strong>weiz, 1885, Charakteristis<strong>ch</strong>e Holzbauten in der S<strong>ch</strong>weiz vom 16. bis<br />

19. Jahrhundert, nebst der inneren Austattung, 1896, und Der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Holzstil in seinen kantonalen und konstruktiven Vers<strong>ch</strong>iedenheiten<br />

verglei<strong>ch</strong>end dargestellt mit Holzbauten Deuts<strong>ch</strong>lands, 1897..<br />

96 David Meili hält zu Re<strong>ch</strong>t fest, dass das begeisterte E<strong>ch</strong>o auf Gladba<strong>ch</strong>s<br />

Holz-Ar<strong>ch</strong>itektur im Stilpluralismus der Gründerzeit als Missverständnis<br />

betra<strong>ch</strong>tet werden muss. Meili 1979, S. 430. Horisberger<br />

97 Hess 1989, S. 178ff.<br />

98 Inserat im S<strong>ch</strong>weizer Handels-Courier, 20.6.1856. 1862 folgten zwei<br />

weitere Gesells<strong>ch</strong>aftspavillons in ähnli<strong>ch</strong>em Stil sowie ein Kü<strong>ch</strong>enanbau an<br />

den Salon de Réunion, entworfen von Robert Roller (jun.). Maurer/Wolf<br />

2004, S. 376.<br />

99 Die Gründung der Fabrik wurde vom Grossen Rat abgesegnet, der die<br />

Einführung von Industrien im Amt Interlaken als grosses Bedürfnis<br />

erkannte. Die leitenden Angestellten der Fabrik akquirierte Seiler ni<strong>ch</strong>t im<br />

Berner Oberland, sondern in Frankrei<strong>ch</strong>. Erster Direktor der Fabrik war von<br />

1850-55 der Elsässer Franz La<strong>ch</strong>appelle, erster Ar<strong>ch</strong>itekt und ab 1855<br />

Direktor der Berner Burger Paul Risold. S<strong>ch</strong>ärz 1975, S. 17ff.<br />

100 Es handelt si<strong>ch</strong> um Friedri<strong>ch</strong> Seiler-Hopf, den Neffen von Johann Seiler-<br />

Brunner, wel<strong>ch</strong>er mit dem Bau der Pension Seiler am Höheweg 1814 einen<br />

für Interlaken wi<strong>ch</strong>tigen S<strong>ch</strong>ritt unternommen hatte. Friedri<strong>ch</strong> Seiler-Hopf<br />

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