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MAGNIFICAT - Das Stundenbuch Oktober 2019

Thema des Monats Oktober: „Heimat: regional – global“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Himmlischer Vater · Marienandacht Maria, die nahe – bei uns und in aller Welt · Thema des Monats Regionalisierung · Unter die Lupe genommen Regionale und saisonale Ernährung Alles Gute kommt von oben: das Erntedankfest · Singt dem Herrn ein neues Lied Lob der Geschöpfe · Engagiertes Christsein Katholischer Luther-Forscher: Erwin Iserloh · Die Mitte erschließen Liturgische Sprache: Eine dauernde Problemstellung · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Anna Maria Tauscher Oktober ist „außerordentlicher Missionsmonat“ Bischofssynode für Amazonien tritt in Rom zusammen Vor 150 Jahren wurde Mahatma Gandhi geboren Höhepunkt der jüdischen Festtage: Jom Kippur Kollekte für Indien am Weltmissionssonntag Gottesdienste im ZDF DOMRADIO · Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Salve Regina“ · Namenstagskalender

Thema des Monats Oktober: „Heimat: regional – global“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Himmlischer Vater

· Marienandacht
Maria, die nahe – bei uns und in aller Welt

· Thema des Monats
Regionalisierung

· Unter die Lupe genommen
Regionale und saisonale Ernährung
Alles Gute kommt von oben: das Erntedankfest

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Lob der Geschöpfe

· Engagiertes Christsein
Katholischer Luther-Forscher: Erwin Iserloh

· Die Mitte erschließen
Liturgische Sprache: Eine dauernde Problemstellung

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Anna Maria Tauscher
Oktober ist „außerordentlicher Missionsmonat“
Bischofssynode für Amazonien tritt in Rom zusammen
Vor 150 Jahren wurde Mahatma Gandhi geboren
Höhepunkt der jüdischen Festtage: Jom Kippur
Kollekte für Indien am Weltmissionssonntag
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

· Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Salve Regina“

· Namenstagskalender

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Auslegung · Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong> 72<br />

Er stärke euren Glauben durch sein Wort und schenke euch<br />

die Gnade, nach seinen Geboten zu leben, damit in allem sein<br />

Wille geschehe.<br />

Er lenke eure Schritte auf den Weg des Friedens; er mache<br />

euch beharrlich im Guten und vollende euch in der Liebe.<br />

<strong>Das</strong> gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der<br />

Sohn † und der Heilige Geist.<br />

Auslegung zum Sonntagsevangelium<br />

Von Alois Stöger<br />

D<br />

ie pharisäischen Schriftgelehrten denken das Verhältnis<br />

von Gott und Mensch als Vertragsverhältnis: Ich gebe, dass<br />

du gibst, Leistung gegen Leistung. Wenn das Gesetz erfüllt ist,<br />

wenn geleistet ist, was Gott aufgetragen hat, dann schuldet er<br />

Lohn. <strong>Das</strong> Gleichnis Jesu verwirft solches Denken. Gott schuldet<br />

nichts, nicht einmal Dank. Der Mensch ist nur „simpler<br />

Knecht“. Bei Lukas spricht das Gleichnis die Apostel an. Sie haben<br />

alles verlassen und sind Jesus nachgefolgt (5, 11), haben seine<br />

radikalen Forderungen erfüllt. Dürfen sie auf ihre Leistung<br />

pochen? An Gott Ansprüche stellen? Nach Matthäus richtet Petrus<br />

an Jesus die Frage: „Siehe, wir haben alles verlassen und<br />

sind dir nachgefolgt; was wird also unser sein?“ (Mt 19, 27) Er<br />

erwartet sich Lohn. Dieses Lohndenken wird durch das Gleichnis<br />

von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1–16) aufgehoben.<br />

Der Lohn Gottes entspricht nicht der Leistung des Menschen.<br />

Was wir Lohn nennen, ist Geschenk der göttlichen Güte. Lukas<br />

schließt seine Komposition über die radikalen Forderungen<br />

Jesu mit dem Gleichnis vom armseligen Knecht. Die Apostel,<br />

die alles verlassen haben, können nur sagen: Nur was wir zu<br />

tun schuldig waren, haben wir getan. Sie sind Knechte Gottes,<br />

der seine Herrschaft aufrichtet, sein Erbarmen verkündigend<br />

erweist, seine Herrlichkeit durch sie sichtbar macht. In diesem

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