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CRESCENDO 6/18 Oktober-November 2018

CRESCENDO - das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Interviews unter anderem mit Teodor Currentzis, Evgeny Kissin, Adele Neuhauser, Danil Trifonov und Robin Ticciati.

CRESCENDO - das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Interviews unter anderem mit Teodor Currentzis, Evgeny Kissin, Adele Neuhauser, Danil Trifonov und Robin Ticciati.

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16.11. LÜBECK THEATER<br />

Werther / J. Massenet<br />

17.11. MANNHEIM<br />

NATIONALTHEATER Blaubarts Geheimnis<br />

(Ballett) / Stephan Tross<br />

<strong>18</strong>.11. BERLIN STAATSOPER<br />

A Monteverdi Project (Ballett)<br />

22.11. MÜNCHEN GÄRTNERPLATZ-<br />

THEATER<br />

Romeo und Julia (Ballett, UA) / Erna<br />

Ómarsdóttir<br />

23.11. MÜNCHEN OPER<br />

Otello / G. Verdi<br />

24.11. BERLIN KOMISCHE OPER<br />

Candide / L. Bernstein<br />

24.11. BERN (CH) KONZERT THEATER<br />

La Bohème / G. Puccini<br />

24.11. DORTMUND THEATER<br />

West Side Story / L. Bernstein<br />

24.11. HALLE AN DER SAALE OPER<br />

Bastien und Bastienne / W. A. Mozart –<br />

Eine florentinische Tragödie / Alexander<br />

Zemlinsky<br />

24.11. MÖNCHENGLADBACH<br />

THEATER Hamlet / Ambroise Thomas<br />

24.11. SALZBURG (AT) LANDES-<br />

THEATER<br />

Meine Stille Nacht (UA) / John Debney<br />

25.11. BERLIN STAATSOPER<br />

Hippolyte et Aricie / J.-Ph. Rameau<br />

25.11. KÖLN OPER<br />

Peter Grimes / B. Britten<br />

25.11. MAINZ STAATSTHEATER<br />

Märchen im Grand-Hotel / P. Abraham<br />

28.11. HILDESHEIM THEATER<br />

Orpheus / G. P. Telemann<br />

30.11. COTTBUS STAATSTHEATER<br />

Das Traumfresserchen / W. Hiller<br />

30.11. HEIDELBERG THEATER<br />

La verità in Cimento / Antonio Vivaldi<br />

30.11. LEIPZIG OPER<br />

Carmen / G. Bizet<br />

KÜNSTLER<br />

L’ARTE DEL MONDO<br />

2., 3. und 30.11. Leverkusen,<br />

Bayer Erholungshaus<br />

11.11. Dortmund, Konzerthaus<br />

21. und 23.11. Ingolstadt, Stadttheater<br />

ASASELLO QUARTETT<br />

22.10. Greifswald, Theater<br />

23.10. Stuttgart, Liederhalle<br />

25.10. Schwerin, Mecklenburgisches<br />

Staatstheater<br />

27.10. München,<br />

Allerheiligen-Hofkirche<br />

29.11. Eupen, Kloster Heidberg<br />

DANIEL BARENBOIM<br />

17., 10., 25. und 28.10. Berlin, Staatsoper<br />

Unter den Linden<br />

22.10. Regensburg, Universität<br />

23.10. Dresden, Kulturpalast<br />

24. und 26.10. Berlin, Pierre Boulez<br />

Saal<br />

LISA BATIASHVILI<br />

4.11. Coesfeld, Theater<br />

5.11. Wien (AT), Musikverein<br />

7.11. München, Herkulessaal<br />

9.11. Berlin, Pierre Boulez Saal<br />

10.11. Essen, Philharmonie<br />

11.11. Zürich (CH), Tonhalle Maag<br />

14.11. Hamburg, Elbphilharmonie<br />

KHATIA BUNIATISHVILI<br />

28.10. Wien (AT), Musikverein<br />

5.11. Berlin, Philharmonie<br />

6.11. Leipzig, Gewandhaus<br />

7.11. Erlangen, Heinrich-Lades-Halle<br />

10.11. Mannheim, Congress Center<br />

13.11. München, Philharmonie<br />

THEODOR CURRENTZIS<br />

<strong>18</strong>.10. Dortmund, Konzerthaus<br />

21. und 26.10. Hamburg,<br />

Elbphilharmonie<br />

23.10. Wien (AT), Konzerthaus<br />

SOL GABETTA<br />

25.10. München, Philharmonie<br />

27.11. Düsseldorf, Tonhalle<br />

28.11. Hamburg, Elbphilharmonie<br />

29.11. Bremen, Die Glocke<br />

30.11. Braunschweig, Stadthalle<br />

MARTIN GRUBINGER<br />

5.11. Dortmund, Konzerthaus<br />

6.11. Luxembourg (L), Philharmonie<br />

26.11. Wien (AT), Konzerthaus<br />

27.11. München, Philharmonie<br />

28.11. Berlin, Philharmonie<br />

BARBARA HANNIGAN<br />

28.10. Köln, Philharmonie<br />

1.11. Bamberg, Konzerthalle<br />

3.11. Wien (AT), Konzerthaus<br />

SAMUEL HASSELHORN<br />

3.11. Leipzig, Peterskirche<br />

9.11. Passau, Spectrum Kirche<br />

DANIEL HOPE<br />

20.10. Neuhardenberg, Schinkel-Kirche<br />

23.10. Zürich (CH), Tonhalle Maag<br />

<strong>18</strong>. <strong>November</strong> 20<strong>18</strong><br />

Für das Unaussprechliche<br />

Kompositionen von Debussy,<br />

Satie und Wagner<br />

Christiane Karg (Sopran)<br />

Joseph Middleton (Klavier)<br />

14. Februar 2019<br />

Die Luft, in der ich atme<br />

Künstlerpaar Clara und Robert<br />

Schumann im Portrait<br />

Christiane Karg (Sopran)<br />

Malcolm Martineau (Klavier)<br />

Jutta Speidel (Rezitation)<br />

www.kunstklang-feuchtwangen.de<br />

Kartentelefon 09852 904 44<br />

Foto: Gisela Schenker<br />

7.11. Zürich (CH), Schauspielhaus<br />

10.11. Dresden, Frauenkirche<br />

11.11. Celle, Schlosstheater<br />

IGOR LEVIT<br />

25. und 26.10. München, Herkulessaal<br />

27.10. Köln, Philharmonie<br />

8.11. Wien (AT), Konzerthaus<br />

12.11. Dresden, Philharmonie<br />

17.11. Lucerne (CH), Konzertsaal<br />

25.11. München, Prinzregententheater<br />

9. <strong>November</strong> bis 11. März, Berlin<br />

FREIHEIT – DIE KUNST DER NOVEMBERGRUPPE<br />

FOTOS: JUVENTINO MATEO; MARCUS LIEBERENZ<br />

„Wir waren innerlich bereit, alles wegzuwerfen,<br />

das Alte, den Ballast“, beschreibt der Maler und<br />

Schriftsteller Karl Jakob Hirsch die Zeit der <strong>November</strong>gruppe.<br />

19<strong>18</strong> gegründet, als die Revolution<br />

ganz Deutschland erfasste, wurde sie zur prägenden<br />

Künstlervereinigung der Weimarer Republik.<br />

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – voller<br />

Enthusiasmus griffen ihre Mitglieder den Wahlspruch<br />

der Französischen Revolution auf. Mittels<br />

einer Kunst, die die akademische Malerei überwunden<br />

hatte, wollten sie hineinwirken in die<br />

Gesellschaft. „Die <strong>November</strong>gruppe ist Zusammenschluss<br />

radikaler Künstler / radikal im Verwerfen<br />

bisheriger Ausdrucksformen / radikal im<br />

Anwenden neuer Ausdrucksmittel“, hieß es im<br />

Katalog ihrer ersten Ausstellung im Juli 1919. Ihre<br />

„MEIN TÖCHTERCHEN KIKI“ VON ISSAI KULVIANSKI, 1927, FOTO: MUSEUM BERLIN<br />

Mitglieder waren überzeugt, am Aufbau einer demokratischen<br />

Gesellschaft und an der Formung<br />

eines neuen Menschen mitzuwirken. Verstanden<br />

wurden sie von keiner Seite, und diese kritische<br />

Sicht auf die Gruppe besteht bis heute. Offen für<br />

alle Stilrichtungen, erwarb sie jedoch Verdienste in<br />

der Kunstvermittlung. Bis zur Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten zeigte sie in ihren Ausstellungen<br />

an die 3.000 Werke von über 470 Kunstschaffenden.<br />

Im Rahmen des Themenwinters „100<br />

Jahre Revolution Berlin 19<strong>18</strong>/19“ gibt es in Berlin<br />

120 Exponate aus den Ausstellungen der <strong>November</strong>gruppe<br />

zu sehen, darunter Gemälde, Skulpturen<br />

und Architekturmodelle.<br />

Berlin, Berlinische Galerie Museum der Modernen<br />

Kunst Berlin, www.berlinischegalerie.de<br />

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