CRESCENDO 6/18 Oktober-November 2018

O U V E R T Ü R E
KLASSIK
IN ZAHLEN
90.000
Euro
– die Kosten für
die Restauration des
„Harlekin-Vorhangs“ der
Dresdner Semperoper.
215.000
Euro schwer war das
Geschenk eines Ehepaars aus
den USA an den Leipziger
Thomanerchor für den Bau
seiner neuen Grundschule.
4,79
Millionen – so viele Zuschauer sahen
den Schweizer „Klassik“-Tatort „Die
Musik stirbt zuletzt“ aus Luzern. Das
bedeutete eine Minuskulisse.
150
Rollen hat Plácido Domingo
in seiner langen Karriere
bisher gegeben. Zuletzt war
der Zurga aus Les Pêcheurs
de Perles von Georges Bizet bei
den Salzburger Festspielen dran.
FOTOS: MATTHIAS CREUTZIGER, GREG GORMAN/LA OPERA
NEWSTICKER
+++ Übungsräume per App: Music Traveler heißt der Anbieter, der es Musikern auf Reisen möglich machen soll, wo auch immer geeignete
Probenräume zu finden. Es können Musikschulen Räume anbieten, vor allem aber sind Privatpersonen gefragt. Den Mietpreis pro Stunde legt
der Anbieter fest. +++ Idagio expandiert: Der Streamingdienst Idagio bietet klassische Musik ab sofort auch in den USA und Kanada an.
Bestehende Investoren hätten den Markteintritt in Nordamerika mit zehn Millionen Euro unterstützt, teilte das Berliner Start-up mit. Das
Unternehmen hat nach eigenen Angaben Nutzer in mehr als 130 Ländern. +++ Recital auf der Mülldeponie: Der St. Petersburger Pianist
Pavel Andreev hat einen Flügel auf eine Mülldeponie der Stadt gebracht und dort eigene Werke gespielt, um mit der Aktion auf die Umweltproblematik
aufmerksam zu machen. +++ Robert-Schumann-Preis für Jörg Widmann: Der Klarinettist, Komponist und Dirigent Jörg
Widmann erhält für seine Kompositionen den diesjährigen Schumann-Preis für Dichtung und Musik. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro
dotiert und wird Anfang November in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz verliehen.
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