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Nr. 78 - Frühling 2021

Hauts-de-France: musikalische Waldbäder Loire-Tal: im Reich der Blumenkönigin Burgund: ein essbarer Wald Nouvelle-Aquitaine: der Nabel der Welt Provence: die 27100 Jahre alte Hand eines Künstlers Alexandre Dumas: Wie der Vater, der Sohn Chantals Rezept: Crème catalane Produkt: Le parapluie de Cherbourg

Hauts-de-France: musikalische Waldbäder
Loire-Tal: im Reich der Blumenkönigin
Burgund: ein essbarer Wald
Nouvelle-Aquitaine: der Nabel der Welt
Provence: die 27100 Jahre alte Hand eines Künstlers
Alexandre Dumas: Wie der Vater, der Sohn
Chantals Rezept: Crème catalane
Produkt: Le parapluie de Cherbourg

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DOKUMENTATION<br />

Claude Sautet –<br />

Regisseur der<br />

Zwischentöne<br />

Claude Sautet war einer der bedeutendsten Regisseure<br />

Frankreichs. In seinen poetisch-melancholischen,<br />

komischen und dramatischen Gesellschaftsfilmen gelang<br />

es ihm, den französischen Zeitgeist der 1970er und 80er<br />

Jahre einzufangen. Seine Filme « Die Dinge des Lebens »,<br />

« César und Rosalie », « Vincent, François, Paul und die<br />

anderen », « Nelly & Monsieur Arnaud » gelten in Frankreich<br />

als Teil der kollektiven Erinnerung. Die Dokumentation<br />

enthüllt bislang unbekannte Facetten des zeitlebens<br />

diskreten und zurückhaltenden Filmemachers und<br />

kombiniert Archivmaterial mit bisher unveröffentlichten<br />

Aufnahmen.<br />

Dokumentation von Amine Mestari, Frankreich 2020, 52 Min.<br />

Donnerstag, 4. März, um 0.20 Uhr, online in der ARTE-<br />

Mediathek vom 24. Februar bis zum 2. Mai<br />

SPIELFILM<br />

Frantz<br />

Am Grab ihres vor einem Jahr im Ersten Weltkrieg<br />

gefallenen Verlobten Frantz trifft Anna auf den<br />

Franzosen Adrien, der dort Blumen niederlegt. Zwischen<br />

der trauernden jungen Frau und diesem Freund<br />

des Toten aus Studienzeiten in Paris entsteht eine<br />

emotionale Bindung, die in der Stadt für Aufsehen sorgt.<br />

Denn Adrien ist im Quedlinburg des Jahres 1919 kein<br />

gern gesehener Gast; die « Erbfeindschaft » zwischen<br />

Deutschen und Franzosen hat zu große Lücken in die<br />

Familien vor Ort gerissen. Eine vielschichtige Geschichte<br />

über Schuld, Trauer und Vergebung - und der Hoffnung<br />

auf Frieden.<br />

Spielfilm von François Ozon,<br />

mit Paula Beer, Pierre Niney,<br />

Ernst Stötzner, u. a., Frankreich<br />

2016, 100 Min. Mittwoch, 10.<br />

März <strong>2021</strong>, um 20.15 Uhr<br />

Das komplette tägliche ARTE TV-Programm finden Sie im ARTE Magazin.<br />

Jeden Monat neu am Kiosk oder im Abonnement. Jetzt bestellen unter: www.arte-magazin.de.<br />

Weitere Informationen und Angebote von ARTE : www.arte.tv<br />

FERNSEHFILM<br />

Marie Curie<br />

Marie Curie: Sie ist die erste Frau, die im Jahr 1903 gemeinsam<br />

mit ihrem Mann und Forschungspartner für die Entdeckung des<br />

radioaktiven Elementes Radium ausgezeichnet wird. Nach dem<br />

tragischen Unfalltod ihres Mannes Pierre Curie (Charles Berling)<br />

1906, bleibt die alleinerziehende Mutter Marie Curie (Karolina<br />

Gruszka) mit einem gebrochenen Herzen zurück und muss sich als<br />

Physikerin ihren Platz in der von Männern dominierten Forschung<br />

erkämpfen. In Gedanken an ihren Mann betreibt Curie die Radium-<br />

Forschung als Heilmittel zur Krebstherapie weiter und übernimmt<br />

unter kritischen Blicken schließlich als erste Frau an der Pariser<br />

Sorbonne den Lehrstuhl ihres Mannes für allgemeine Physik. Kurz<br />

vor der Zuerkennung ihres zweiten Nobelpreises für Chemie 1911<br />

gerät ihre Affäre mit ihrem verheirateten Kollegen Paul Langevin<br />

(Arieh Worthalter) durch den Journalisten Gustave Téry (Samuel<br />

Finzi) an die Öffentlichkeit. Trotz ihres Ruhms entsteht ein Skandal<br />

um die Wissenschaftlerin zwischen Errungenschaften in der<br />

Forschung und privaten Sehnsüchten.<br />

Fernsehfilm von Marie Noëlle, mit Karolina Gruszka,<br />

Charles Berling, Samuel Finzi, Arie Worthalter, u.<br />

a., Polen, Deutschland, Frankreich, 2016, 92 Min.<br />

Freitag, 26. März, um 20.15 Uhr, online in der<br />

ARTE-Mediathek vom 26. März bis zum 2. April<br />

DOKUMENTATION<br />

Magische Gärten:<br />

Jardin du<br />

Luxembourg<br />

Mitten in Paris liegt hinter imposanten<br />

Eisengittern der Luxemburg-Garten. Die fast<br />

vierhundert Jahre alte, europaweit berühmte<br />

Anlage wurde in der Renaissance vom<br />

französischen Gartenarchitekten Jacques<br />

Boyceau für die Königin Maria von Medici<br />

angelegt. Als einer von wenigen Gärten der<br />

französischen Hauptstadt ist der Luxemburg-<br />

Garten noch heute mit seinem Palastgebäude<br />

verbunden, dem Palais du Luxembourg.<br />

Während der Französischen Revolution diente<br />

das Palais zunächst als Gefängnis und dann als<br />

Sitz des Senats, der Garten fiel in den Besitz des<br />

Staates.<br />

Dokumentation von Leila Mehr, Frankreich 2018,<br />

28 Min. Frankreich, 2020, 54 Min. Donnerstag,<br />

1. April, um 17.25 Uhr, anschließend für drei<br />

Monate in der ARTE-Mediathek verfügbar<br />

Frankreich erleben · <strong>Frühling</strong> <strong>2021</strong> · 19

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