Materialsammlung zur internen Radiodekontamination von Personen

Dosiskoeffizienten in Sv/Bq
Inhalation (aerosolgebunden):
Altersgruppe
0 – 1 a 1 – 2 a 2 – 7 a
Klasse F M S F M S F M S
f 1
1 0,2 0,02 1 0,1 0,01 1 0,1 0,01
effektiv 7,2e-8 2,2e-8 8,8e-9 7,2e-8 1,5e-8 6,2e-9 3,7e-0 8,2e-9 3,5e-9
Schilddrüse 1,4e-6 3,2e-7 1,4e-6 2,1e-7 7,3e-7 1,1e-7
Lunge 4,0e-8 3,1e-8 2,0e-8
U Dickdarm 3,0e-8 1,9e-8
Altersgruppe
7 – 12 a 12 – 17 a > 17 a
Klasse F M S F M S F M S
f 1
1 0,1 0,01 1 0,1 0,01 1 0,1 0,01
effektiv 1,9e-8 4,7e-9 2,4e-9 1,1e-8 3,4e-9 2,0e-9 7,4e-9 2,4e-9 1,6e-9
Schilddrüse 3,7e-7 5,5e-8 2,2e-7 3,4e-8 1,5e-7 2,2e-8
Lunge 1,5e-8 1,4e-8 1,1e-8
Ingestion:
Tabelle 2-19 Dosiskoeffizienten für Inhalation
Altersgruppe 0 – 1 a 1 – 2 a 2 – 7 a 7 – 12 a 12 – 17 a > 17a
f 1
1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
effektiv 1,8e-7 1,8e-7 1,0e-7 5,2e-8 3,4e-8 2,2e-8
Schilddrüse 3,7e-6 3,6e-6 2,1e-6 1,0e-6 6,8e-7 4,3e-7
Biokinetik und Zielorgane
Tabelle 2-20 Dosiskoeffizienten für Ingestion
90 % des im menschlichen Körper befindlichen stabilen Iod ist in der Schilddrüse
enthalten.
Die Verteilung von 131 I im Körper ist unabhängig davon, ob es inhaliert oder ingestiert
wurde, da es in jedem Fall vollständig inkorporiert wird [3]. Etwa 30 % des
131
aufgenommenen I wird in die Schilddrüse eingebaut, wobei dieser Wert sehr stark
von der Menge des stabilen eingenommenen Iod abhängt (siehe auch „Maßnahmen
zur internen Dekontamination“). Die restlichen 70 % werden mit dem Urin wieder
ausgeschieden. Die Iodaufnahme in die Schilddrüse sinkt mit steigendem Lebensalter,
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