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BS 08-2018

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Seehäfen | Shortsea<br />

LÜBECK<br />

Umschlagmengen ziehen an<br />

Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG)<br />

hat in den ersten fünf Monaten dieses<br />

Jahres 5,4% mehr Transporteinheiten<br />

umgeschlagen als im Vergleichszeitraum<br />

2017. Besonders positiv hätte sich<br />

die Trailermengen entwickelt. Die Zahl<br />

der bewegten Sattelauflieger habe sich<br />

um 20% erhöht. Die Zahl der Container<br />

seit mit einem Plus von 16% ebenfalls beachtlich<br />

gewachsen, so die Hansestädter.<br />

»Es läuft gut«, sagt LHG-Geschäftsführer<br />

Sebastian Jürgens, »wir spüren<br />

seit Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend«.<br />

Man profitiere dabei vom Marktwachstum,<br />

aber man merke auch, »dass<br />

unsere Kunden uns deutlich mehr zutrauen<br />

als in den letzten Jahren«. Darauf<br />

lasse sich aufbauen.<br />

Auch am Intermodal-Terminal Baltic<br />

Rail Gate stehen die Zeichen auf Wachstum.<br />

Die beiden Portalkrane der LHG-<br />

Tochtergesellschaft hätten in den ersten<br />

fünf Monaten dieses Jahres über 30%<br />

In Lübeck wirkt sich der Umschlag von Trailern positiv auf die Gesamtmenge aus<br />

mehr Waren verladen, berichtet die Hafengesellschaft.<br />

Die Destinationen Duisburg<br />

mit elf und Novara mit nunmehr<br />

fünf Abfahrten pro Woche würden sich<br />

in diesem Segment besonders stark entwickeln.<br />

Die Entwicklungsperspektive für das<br />

zweite Halbjahr sehen die Lübecker<br />

ebenfalls positiv. Ab Herbst werde das<br />

Terminal mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

eine weitere Verbindung im Fahrplan<br />

haben.<br />

n<br />

Foto: LHG<br />

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BREMEN<br />

Oslebshauser Schleuse<br />

erhält erneuertes Tor<br />

An der Einfahrt zum Bremer Industriehafen ist das<br />

Schleusentor am Außenhaupt der Oslebshauser Schleuse<br />

ausgetauscht worden. Mit Hilfe eines Schwimmkrans<br />

wurde der 36 m lange und 16,70 m hohe Stahlkoloss in<br />

seine neue Position gebracht, nachdem das bisherige<br />

Schleusentor ausgebaut und in den Neustädter Hafen<br />

auf eine Liegeposition verholt worden war.<br />

Die Erneuerung sei eine zentrale Maßnahme, um die<br />

Funktionsfähigkeit des Industriehafens zu sichern, so<br />

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. »Zugleich<br />

leistet bremenports mit dem Umbau der Schleusentore<br />

einen weiteren wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz<br />

im Land Bremen.«<br />

Das jetzt neu installierte Schleusentor war in den vergangenen<br />

Monaten durch German Dry Docks im Fischereihafen<br />

Bremerhaven turnusgemäß instandgesetzt<br />

worden. Neben diesen Routinearbeiten wurde das<br />

im Jahr 1981 gebaute Tor mit einem etwa 1 m hohen<br />

Metall aufsatz versehen. Dies soll die Schleusenanlage<br />

künftig gegen höher auflaufende Sturmfluten sichern.<br />

Zusätzlich werde die Schleusenanlage mit einem Deich<br />

und durch eine Erhöhung der Spundwände geschützt,<br />

heißt es.<br />

Nach Angaben von bremenports werden in den kommenden<br />

Jahren auch die beiden anderen Schleusentore<br />

grundsaniert und mit dem zusätzlichen Hochwasserschutz<br />

versehen. Insgesamt sei die Sanierung der Tore<br />

mit Kosten von 10,5 Mio. € kalkuliert.<br />

n<br />

52 Binnenschifffahrt – ZfB – <strong>2018</strong> – Nr. 8

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