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SPORTaktiv Juni 2023

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FIT<br />

See und Fluss<br />

als Fitmacher<br />

RUHE IM SEE.<br />

Wer Schwimmen<br />

gut gelernt hat,<br />

kann im „Open<br />

Water“ eine tolle<br />

Zeit erleben.<br />

Richtig schwimmen lernen, aufs Stand-up-Paddle-<br />

Board steigen oder SUP noch mit Yoga anreichern:<br />

drei Möglichkeiten, sommers im und am Wasser<br />

rundum fit zu werden. Was macht wie viel Spaß, was<br />

passt für wen? <br />

von Christof Domenig<br />

FOTOS: Getty Images<br />

A<br />

ngesichts der Bodys<br />

von Schwimm-Profis<br />

könnte man neidisch<br />

werden. Schwimmtraining<br />

macht aber<br />

nicht bloß Muckis und definiert den<br />

Körper, es ist vor allem ein vielseitiger<br />

Gesundheitssport. Es trainiert<br />

die Ausdauer, verbrennt viele Kalorien<br />

und ist gelenkschonend, macht<br />

beweglich und schult die Koordination.<br />

Der Rücken, eine Problemzone<br />

nicht nur von gebeugt sitzenden<br />

Rennradsportlern, dankt es ebenfalls.<br />

Für Wolfgang Rausch, Trainer<br />

in unseren SPORT aktiv-Schwimmcamps,<br />

die regelmäßig in der Kärnten<br />

Therme stattfinden, ist da aber<br />

noch mehr – „das schwebende, spezielle,<br />

schwerelose Gefühl im Element<br />

Wasser“.<br />

Voraussetzung für all das und<br />

damit für die Freude am Schwimmen<br />

ist allerdings eine gute<br />

Kraul-Technik. Richtig zu schwimmen,<br />

schafft man kaum bis gar<br />

nicht als Autodidakt. „Je früher mit<br />

Trainer, desto besser. Wenn man<br />

schon gewisse nicht optimale Bewegungsabläufe<br />

verinnerlicht hat und<br />

die dann mit neuer Technik ‚überschreiben‘<br />

muss, ist das immer<br />

schwieriger, als etwas von der Pike<br />

auf richtig zu lernen“, so Rausch.<br />

Der Einstieg ins sportliche<br />

Schwimmen erfolgt also mit Trainer<br />

und sinnvollerweise im Becken.<br />

Die leichte Orientierungsmöglichkeit,<br />

die angenehme Wassertemperatur<br />

und das klare Wasser sprechen<br />

fürs Schwimmbecken und gegen<br />

einen See. Ein Schwimm-Camp<br />

ist auch deshalb sinnvoll, weil man<br />

speziell zu Beginn kompakt viel<br />

Wasserzeit haben soll, empfiehlt<br />

Rausch. Hat man die Grundtechnik<br />

intus, kann man selbstständig üben<br />

und nach einer gewissen Zeit den<br />

Trainer drüberschauen lassen.<br />

Klappt es mit der Grundtechnik,<br />

dann kann man sich auch zum<br />

Schwimmen im See hin orientieren.<br />

Im Open-Water-Schwimmen hat<br />

sich in jüngerer Vergangenheit eine<br />

tolle Breitensport- Schwimmszene<br />

entwickelt, etwa mit dem Alpe-<br />

Die Ruhe, das Mitsich-alleine-<br />

Erleben<br />

des Elements Wasser<br />

– das macht das<br />

Schwimmen im See<br />

so reizvoll.<br />

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