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SPORTaktiv Juni 2023

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Traussnig<br />

Ein Event von<br />

25. bis 27. August<br />

Laufspaß<br />

für alle<br />

Euer Laufmix direkt am See<br />

Kärnten Läuft bietet mit 10 Bewerben<br />

für jeden den richtigen Mix aus<br />

sportlicher Herausforderung, Laufspaß<br />

und Urlaubsstimmung.<br />

X Heuer wieder mit kostenlosen<br />

Top Kabarett: Gernot Kulis am<br />

Freitagabend, 25. August <strong>2023</strong><br />

Speziell bei den Sidebewerben<br />

steht der Spaß an der Bewegung im<br />

Vordergrund:<br />

X Wiener Städtische<br />

Wörthersee Night Run<br />

X Dogging Hundelauf<br />

X Kinderläufe inkl. Maskottchenlauf<br />

X Hyundai Familienlauf<br />

X Raiffeisen Frauenlauf & Ladies Walk<br />

Worauf noch warten? Jetzt gleich<br />

den Laufurlaub am Wörthersee sichern:<br />

www.kaerntenlaeuft.at<br />

Gleiche<br />

Online-<br />

Anmelde tarife<br />

wie 2022!<br />

Eine untrainierte Person hat meist<br />

eine maximale Sauerstoffaufnahmekapazität<br />

zwischen 30 und 40 ml/kg/<br />

min, ein durchschnittlich trainierter<br />

Hobbyläufer liegt oft irgendwo zwischen<br />

45 und 55. Leistungssportler<br />

weisen je nach Sportart zwischen<br />

60 und 85 auf – oder auch mehr.<br />

Der Wert selbst hilft nur bedingt<br />

Was bringt es jetzt, seine VO2 max<br />

zu kennen? Im Leistungssport ist es<br />

üblich, den Wert regelmäßig auszutesten<br />

– zu Vergleichszwecken und<br />

um eine Entwicklung sichtbar zu<br />

machen. Für den Freizeitsportler ist<br />

die Aussagekraft dagegen begrenzt,<br />

meint Holdhaus: „Den Wert zu kennen,<br />

hilft per se nicht dabei, um den<br />

individuellen Weg zum Besserwerden<br />

zu ermitteln.“ Deshalb werden<br />

in einer Leistungsdiagnostik von<br />

Hobbyathleten sinnvollerweise zuerst<br />

andere Parameter ermittelt, die<br />

sich dann tatsächlich zur Trainingssteuerung<br />

eignen: „Beim klassischen<br />

Laktatstufentest kann man<br />

Muskelstoffwechsel und Herzrate<br />

erfassen, danach exakt die Trainingsbereiche<br />

bestimmen und einen<br />

Trainingsplan erstellen. Das alles<br />

kann ich mit der VO2max nicht.“<br />

Und wie trainiert man jetzt seine<br />

VO2max? Meist werden „harte“<br />

Trainingsformen wie Intervalltrainings<br />

mit der Entwicklung der VO-<br />

2max in Verbindung gebracht – was<br />

zwar nicht falsch ist, aber für Holdhaus<br />

dann doch zu kurz greift. „Es<br />

gibt grundsätzlich mehrere Möglichkeiten,<br />

die VO2max zu trainieren<br />

– Intervalltraining ist eine Variante.<br />

Es sind aber auch lange Läufe<br />

möglich, bei denen man sich immer<br />

wieder in moderater Intensität bewegt.<br />

Intensive Bergläufe wären<br />

eine weitere Möglichkeit.“<br />

Zwei Varianten eines Intervalltrainings,<br />

die sich eignen, wären: 5<br />

Minuten locker warm laufen, dann<br />

30 Sekunden sprinten und locker<br />

laufen/gehen abwechseln, 10 bis 15<br />

Minuten lang, dann 5 bis 10 Minuten<br />

ausgehen. Oder: warmlaufen, 8 x<br />

FOTO: Getty Images<br />

400 m annähernd am Maximum, dazwischen<br />

jeweils 2 Minuten Pause,<br />

dann wieder auslaufen.<br />

Vielseitigkeit ist gefragt<br />

Allerdings hat es wenig Sinn, solche<br />

Trainingsformen isoliert zu betrachten,<br />

fügt Holdhaus an. „Den meisten<br />

Hobbyläufern mangelt es an der<br />

Grundlage“, weiß der Experte aus<br />

einer Vielzahl von Leistungsüberprüfungen.<br />

Das im Leistungssport<br />

bewährte moderne, polarisierte<br />

Training haben wir in der jüngeren<br />

Vergangenheit in unserem Magazin<br />

schon oft auch Freizeitsportlern<br />

empfohlen, auch Holdhaus ist ein<br />

Verfechter dieser Methode: Dabei<br />

wird die meiste Zeit, etwa 80 Prozent,<br />

in sehr moderaten Belastungsbereichen<br />

rund um die aerobe<br />

Schwelle trainiert – und dazu werden<br />

als zweiter Pol gezielte Kontraste<br />

mit einigen harten Belastungsspitzen<br />

wie eben den oben genannten<br />

Intervalltrainings gesetzt.<br />

Wie man ein Haus nicht auf ein<br />

weiches Fundament stellen könne,

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