92 Gesundheit & Pflege <strong>WIKO</strong> Ausgabe <strong>2022</strong>
Anzeige „Bei uns wird niemand alleingelassen“ <strong>Das</strong> Diakonische Werk Weißenburg-Gunzenhausen ist dort, wo manchmal niemand ist. Wo Menschen einsam oder verzweifelt sind, wo sie Hilfe, Zuwendung oder Unterstützung brauchen. Ob häusliche Pflege, Sucht-, Schuldner- oder Arbeitslosenberatung, ob Jugendarbeit, Flüchtlingshilfe oder Kinderbetreuung: Die knapp 400 haupt- und über 260 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des christlichen Hilfswerkes bieten Beratung, Unterstützung sowie direkte, persönliche Hilfe. „Unser Leitbild sind die sieben Werke der Barmherzigkeit“, erklärt Martin Ruffertshöfer. „Wir wollen hier ein Angebot <strong>für</strong> jeden Bedarfsbereich stellen, unabhängig von Nationalität, Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit.“ Seit 25 Jahren ist er Geschäftsführer der Diakonie. Es ist ihm wichtig, dass sich hilfesuchende Menschen beim Diakonischen Werk aufgehoben und verstanden fühlen. „Wir fragen uns, wie kann man helfen? Und dann helfen wir“, sagt er entschlossen. Niemand weiß, wann eine Krise kommt, wann die Gesundheit nicht mehr mitspielt oder wann uns Schicksalsschläge ereilen. „Im Landkreis kann aber jeder wissen: Wenn es so weit kommt, dann sind wir da. Mit Beratung, Betreuung und handfester Hilfe.“ Um das umfangreiche Angebot der Diakonie in Weißenburg flexibel zur Verfügung zu stellen, bedarf es straffer Organisation, aber auch MitarbeiterInnen, die mit Herz und Seele bei der Sache sind. „Dabei müssen unsere Leute aktuell besonders viel leisten“, sagt Sven Emmerling, Leiter der Altenhilfe. „Sie arbeiten in der zentralen Diakoniestation, in ambulanten Pflegeeinrichtungen und im Service mit direktem Kontakt zu den Menschen.“ Eine Leistung, die viele von Herzen erbringen, da ist sich Ruffertshöfer sicher: „Wir haben wahrhaftig engagierte Mitarbeiter, die aus Überzeugung hinter ihren Aufgaben stehen. Darauf bin ich stolz, denn nur so können wir die Leistungen garantieren, auf die viele Menschen angewiesen sind: vom Kinderhort bis zur Altenpflege.“ -sz- Nächstenliebe in Wort und Tat 1951 beginnen die ersten Arbeiten des eingetragenen Vereins „Innere Mission der evang. <strong>–</strong>luth. Kirchenbezirke Pappenheim und Weißenburg“: mit einem Pfarrer, einer Schreibmaschine, einem Telefon und mit einem Fahrrad. In der Nachkriegszeit gibt es damals viel zu tun. Neben der Einzelfallarbeit <strong>für</strong> Familien, Behinderte, Kranke und alte Menschen, die unter Flucht- und Kriegsfolgen zu leiden hatten, entwickelte sich bald die Erholungsverschickung von Kindern und Jugendlichen und die Führung von Pflegschaften. Bis heute folgte die Aufnahme vieler weiterer Aufgaben der praktisch-christlichen Nächstenliebe wie ambulante Pflege, Suchtberatung und betreutes Wohnen. Diakonisches Werk Weißenburg <strong>–</strong> Gunzenhausen e. V. Schulhausstraße 4 91781 Weißenburg Tel. 0 91 41 / 86 00 - 0 www.diakonie-wug.de geschaeftsstelle@diakonie-wug.de Mitarbeiter: 400 Geschäftsführer: Martin Ruffertshöfer <strong>Wirtschaftsmagazin</strong> <strong>WIKO</strong> 93