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40 KAPITEL 4. IMPLEMENTIERUNG<br />

Die Starthöhe des Pendels kann über die Energieerhaltungsgleichung<br />

E = mgh = 1<br />

2 mv2<br />

h = 1<br />

2g v2 =<br />

1<br />

2 ∗ 9.81 (5/3.6)2<br />

� m 2 s 2<br />

m s 2<br />

�<br />

= 0.1[m] (4.1)<br />

so gewählt werden, dass es mit einer Geschwindigkeit von 5 km m<br />

h (≈ 1.4 s ) an der Kamera vorbei schwingt.<br />

Dies entspricht der anzunehmenden Laufgeschwindigkeit des Benutzers. Über die hinter dem Pendel<br />

angebrachte Skala kann der Zeitversatz zwischen den Bildern aus der Geschwindigkeit des Pendels<br />

berechnet werden. Die Zeit pro Skaleneinheit (0.01Meter) ergibt sich aus:<br />

s = vt<br />

t = 0.01<br />

1.4<br />

�<br />

m s<br />

�<br />

= 7.1[ms] (4.2)<br />

m<br />

Abbildung 4.5 vergleicht die Ergebnisse des Pendelversuchs für verschiedene Kameras bei Verwendung<br />

der CvCam-Klasse von OpenCV und der IMAQ-API. Es wird deutlich, dass in diesem Fall die Verwendung<br />

einer asynchronen, sequentiellen Ansteuerung der Kameras mit circa 40 ms Versatz synchroner ist,<br />

als die Verwendung der über den DirectX Sync-Filter synchronisierten CvCam-Klasse mit (≈ 48 ms).<br />

Abbildung 4.5: Zeitversatz zwischen linken und rechten Einzelbildern bei unterschiedlichen Kameras<br />

und APIs. Es zeigt sich eine etwas geringere Zeitdifferenz beim Einsatz der IMAQ-API.<br />

Der insgesamt hohe Versatz erklärt die Fehler im Disparitätsbild bei bewegter Kamera.<br />

Zum Vergleich ist der Versatz der Bumblebee (125 µs) ebenfalls abgebildet.

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