Sozialarbeiter/-innen: Selbstständig tätig in der Sozialen ... - Socialnet

Der Feldzugang (Anruf bei Absolventinnen/Absolventen) ist meiner Erfahrung nach als
unproblematisch zu werten, da es sich um „kollegiale Interviews“ handelt und somit
eine gemeinsame Identifikation möglich ist.
Die Datensätze (v.a. Adressen und Telefonnummern) sind nicht auf aktuellem Stand.
Eine Überarbeitung mittels einer Telefondatenbank ist nötig. Ein Teil der Daten wird
wahrscheinlich nicht brauchbar sein, da es durch Heirat Änderungen im Familiennamen
gab (v.a. bei den weiblichen Absolventinnen).
Aus den Daten ist nicht ersichtlich, zu welchem genauen Zeitpunkt der erfolgreiche
Abschluss der Ausbildung in Form einer Diplomprüfung u.ä. erfolgte. Jedoch ist m.E.
davon auszugehen, dass es nur zu geringen zeitlichen Abweichungen kam und dies
dadurch vernachlässigbar ist.
Die Daten für die Befragung wurden kostenfrei und ohne Vorgaben dankenswerterweise
vom Landesverband Oberösterreich des Österreichischen Berufsverbandes der
Sozialarbeiter/-innen (OBDS) zur Verfügung gestellt.
5.2.6. Fragebogen
„[Der Fragebogen] … muss so gestaltet sein, dass er
o die Bereitschaft eines Befragten zur Teilnahme am Telefoninterview weckt,
o den Interviewer befähigt, die Aufmerksamkeit des Befragten für die
Gesamtdauer des Interviews auf sich zu ziehen,
o vom Interviewer leicht zu handhaben ist, …
o es den Befragten leicht macht, dem gesamten Interview zu folgen“ (Atteslander
2003: 177)
Wichtig ist, die/den Interviewte/n über den Erhalt der Daten sowie das Interesse der
Befragung und der anonymen Datenverarbeitung aufzuklären, um Irritationen und
Vorbehalte zu vermeiden.
Der für die Telefonbefragung entwickelte Fragebogen ist in der nachfolgenden Tabelle
dargestellt.
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