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übermorgen selbst versorgen - Übersichtskarte der Klima- und ...

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5 Zusammenfassung<br />

Mit dem Meilenstein „Umsetzungskonzept erstellen“ wurde primär das Ziel verfolgt, eine<br />

strategische Ausrichtung mit realistischen Zielen für die Region „Lainsitztal/Umgebung“ in<br />

Abstimmung mit den beteiligten Gemeinden/Gemein<strong>der</strong>äten <strong>und</strong> Pädagogen, <strong>der</strong><br />

Bevölkerung <strong>und</strong> Vertretern aus <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft zu definieren.<br />

Diesem Meilenstein wurde Rechnung getragen, indem einerseits die prozessrelevanten<br />

Inhalte berücksichtigt wurden <strong>und</strong> an<strong>der</strong>erseits auf die energie- <strong>und</strong> emissionsrelevanten<br />

Inhalte eingegangen wurde. Für jede Maßnahme im Umsetzungskonzept wurden<br />

Messkriterien definiert, wodurch bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Umsetzungskonzeptes ein hohes<br />

Qualitätsniveau gesichert werden kann.<br />

Die wesentlichsten Kernaussagen <strong>der</strong> Recherchetätigkeiten lassen sich wie folgt<br />

zusammenfassen:<br />

Die Region „Lainsitztal/Umgebung“ hat mit Abwan<strong>der</strong>ung zu kämpfen, da kaum Arbeitsplätze<br />

bestehen <strong>und</strong> auch ein unterdurchschnittliches Bildungsangebot vorhanden ist. Auch das<br />

Verkehrsnetz ist unterrepräsentativ ausgebaut, wodurch das Mobilitätsverhalten <strong>der</strong><br />

Einwohner nur sehr schwer zu än<strong>der</strong>n ist, da diese oftmals keine an<strong>der</strong>e Möglichkeit haben,<br />

als mit dem eigenen PKW die Arbeitsstätte zu erreichen bzw. Erledigungen zu tätigen. Trotz<br />

dieser Schwächen, mit <strong>der</strong> sich die Region auseinan<strong>der</strong>setzen muss, verfügen die sieben<br />

Gemeinden durchaus über Potentiale, die es zu nutzen gilt.<br />

Denn immerhin sind knapp 50 % <strong>der</strong> Fläche <strong>der</strong> Region Lainistztal/Umgebung mit Wald<br />

bedeckt, wodurch die Aussage getätigt werden kann, dass Biomasse DER vorherrschende<br />

Rohstoff in <strong>der</strong> Region ist. Biomasse wird bereits zur Beheizung von Wohngebäuden<br />

eingesetzt, allerdings besteht hier noch ein gewisses Potential vor allem in Form von<br />

Effizienzsteigerungen. Vier <strong>der</strong> sieben Gemeinden verfügen bereits über ein<br />

Biomasseheizwerk zur Wärmeversorgung bzw. zur Stromproduktion.<br />

Außerdem verfügen die teilnehmenden Gemeinden über Vorwissen zum Themenbereich<br />

<strong>Klima</strong>schutz, da in <strong>der</strong> Vergangenheit bereits Projekte diesbezüglich erfolgreich durchgeführt<br />

wurden. Es kann daher auf bestehendes Know-how aufgebaut werden.<br />

Des Weiteren sind die Gemeinden auch bereit ihren Beitrag in Form von In-Kind Leistungen<br />

zu erbringen, da sie die Chancen, die sich durch das Energiekonzept ergeben, für die<br />

Region erkennen. Das Engagement aller Gemeinden ist gegeben, was durch die gute<br />

Zusammenarbeit ersichtlich wird. Ferner werden Kooperationen eingegangen, um die<br />

Wirkung <strong>der</strong> Aktivitäten bei den Einwohnern <strong>der</strong> Region zu verstärken, indem die beiden<br />

Faktoren Fachkompetenz <strong>und</strong> Öffentlichkeitswirksamkeit miteinan<strong>der</strong> verb<strong>und</strong>en werden.<br />

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