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übermorgen selbst versorgen - Übersichtskarte der Klima- und ...

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1. Einleitung<br />

„Zukunft ist kein Schicksalsschlag, son<strong>der</strong>n die Folge <strong>der</strong> Entscheidungen, die wir<br />

heute treffen!“<br />

Mit dieser Aussage thematisiert <strong>der</strong> ökologisch engagierte Journalist <strong>und</strong> Autor Franz Alt<br />

offensichtlich die Übernahme <strong>der</strong> Verantwortung für die aktuellen energetischen Vorgänge:<br />

Der <strong>selbst</strong>verständliche Einsatz von Energie zur Bereitstellung von Wärme, Strom <strong>und</strong><br />

Mobilität resultiert in einem kontinuierlichen Anstieg des Energieverbrauches in allen<br />

wirtschaftlichen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Bereichen. Aufbauend auf dieser Tatsache wird die<br />

Versorgung mit Energie in den nächsten Jahrzehnten noch viele Diskussionen <strong>und</strong><br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen mit sich bringen. Deshalb müssen bereits jetzt Überlegungen angestellt<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen umgesetzt werden, die zum überlegten Einsatz von Energie motivieren.<br />

Denn auch wenn die Bevölkerung aktuelle energetische Themen (z.B. <strong>Klima</strong>wandel) durch<br />

Medien wahrnimmt, fehlt oftmals das Bewusstsein für Konsequenzen im eigenen Verhalten,<br />

betreffend den Umgang mit Energie. Die Politik, die Wirtschaft, als auch die Bevölkerung ist<br />

dazu in <strong>der</strong> Lage, einen entscheidenden Beitrag in Richtung überlegten Energieeinsatz zu<br />

leisten. Daher gilt es die Aufmerksamkeit all dieser genannten Akteure einer Gesellschaft auf<br />

die Thematik <strong>der</strong> Energieversorgung zu lenken, um ein Umdenken <strong>und</strong> langfristig vor allem<br />

eine Än<strong>der</strong>ung des Verbraucherverhaltens im Umgang mit Energie zu erreichen.<br />

Das vorliegende Umsetzungskonzept bildet das Arbeitspaket 2 des Projektes<br />

„ÜBERMORGEN SELBST VERSORGEN: Energie- <strong>und</strong> Modellregionenkonzept für das<br />

„Lainsitztal/Umgebung“ als Basis für eine nachhaltige Entwicklung“.<br />

Ziel des vorliegenden ausgearbeiteten Umsetzungskonzeptes ist die Fokussierung auf die<br />

vorherrschenden Rahmenbedingungen <strong>der</strong> sieben teilnehmenden Gemeinden, welche die<br />

Region „Lainsitztal/Umgebung“ bilden. Dabei werden alle wesentlichen Akteursgruppen<br />

(Gemeindepolitiker, Energieexperten, Wirtschaftstreibende, etc.) in das Vorgehen involviert,<br />

um <strong>der</strong>en Bedürfnisse <strong>und</strong> Ansprüche zu ermitteln <strong>und</strong> diese Needs in weiterer Folge<br />

bestmöglich befriedigen zu können. Anhand dieser Vorgehensweise ist es möglich,<br />

realistische <strong>und</strong> messbare Ziele abzuleiten, die somit den spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Region „Lainsitztal/Umgebung“ gerecht werden. Daneben wurden Strategien ausgearbeitet,<br />

um eine koordinierte Zielverfolgung <strong>und</strong> -erreichung gewährleisten zu können.<br />

Für die Erstellung <strong>und</strong> Erarbeitung des Umsetzungskonzeptes wurden neben einer<br />

Literaturrecherche in Fachbüchern <strong>und</strong> einer Internetrecherche auch empirische Methoden<br />

angewandt: Einerseits wurden Workshops mit verschiedenen Akteursgruppen <strong>der</strong> Region<br />

durchgeführt. An<strong>der</strong>erseits wurde eine qualitative Marktforschung durchgeführt, wobei diese<br />

anhand einer schriftlichen Befragung <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong> sieben teilnehmenden<br />

Gemeinden von statten ging. Eine Ist-Analyse, sowie eine Stärken/Schwächen-Analyse<br />

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