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Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Universität Dortmund ...

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Die Auswertung der Frage nach den Installationen der Computerarbeitsplätze in den Schulen<br />

ergab sich gemäß Tabelle 10. Es zeigte sich, dass die Rechner in der Regel in speziellen<br />

Computerlaboratorien sowie in Bereichen aufgestellt sind, die Schülerinnen und Schüler un-<br />

zugänglich sind. Computer im Klassenraum, 'öffentliche' Terminals und mobile Computer sind<br />

nur in wenigen Fällen vorhanden und auch die Planung läuft nicht in diese Richtung. Allerdings<br />

fällt auf, dass die Angaben an Vollständigkeit zu wünschen übrig lassen, da viele Befragte<br />

sich hierzu nicht äußerten.<br />

Tabelle 10: Aufstellung der Computer/Quelle: Basisbefragung<br />

Orte an denen die Computerarbeitsplätze in ja nein geplant fehlend<br />

der Schule vorhanden sind Angaben in % (n = 520) absolut<br />

nur Lehrpersonen zugängliche Räume 34,0 25,6 6,5 176<br />

geschlossener Computerraum (-labor) 81,3 3,3 6,0 49<br />

normale Unterrichtsräume 11,0 32,7 9,6 243<br />

Funktionsräume (z.B. Sprachlabor) 16,5 28,7 12,5 219<br />

offen zugängliche Räume (Flur, Aula) 9,6 38,7 6,7 259<br />

mobile Computer (Notebook, Laptop) 5,6 37,7 4,8 270<br />

In das Bild einer eher restriktiven Installation und Zugangsweise der neuen Medien passte<br />

auch die Aussage, dass Computer mit unbeaufsichtigtem Zugang in das Internet nur an<br />

16,7% der Schulen vorhanden waren. Auch die Möglichkeit, über die Schule eigene E-<br />

Mailadressen an Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen zu vergeben, war an einer<br />

Mehrheit von 57,3% der Schulen der Basisbefragung nicht gegeben.<br />

Ist das Internet einmal vorhanden, zeigen sich in den Schulen keine stärkeren Präferenzen <strong>für</strong><br />

den Einsatz im Unterricht in bestimmten Alterskohorten. Die Einsatzbreite des Internets über<br />

die Fachbereiche hinweg wird in Tabelle 11 dargestellt. Die Nutzungsweisen des Internets<br />

können Tabelle 12 entnommen werden. Auch <strong>für</strong> diese Aspekte fällt der vergleichsweise ho-<br />

he Anteil von Antwortverweigerungen auf.<br />

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