Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Universität Dortmund ...

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4.2.4.7.4 Unterschiede nach Geschlecht Abschließend sollen Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Befragten herausge- arbeitet werden. Jedoch lässt sich lediglich für die Kategorie Unterrichtsentwicklung ein Un- terschied nachweisen. Männliche Befragte äußeren sich signifikant häufiger zu diesem As- pekt. Visionen und Veränderungen im Zusammenhang mit dem Einsatz neuer Medien scheinen daher – zumindest statistisch gesehen – ein wenig geschlechtsspezifisches Thema zu sein. 80
4.3 Empfehlungen zur Implementation des Internets in Schulen Im folgenden fasst der Bericht Empfehlungen zusammen, die sich aus der Evaluationsfor- schung des IFS für "Schulen ans Netz" ergeben haben. In die Formulierung der Empfehlun- gen fanden die Daten sowohl aus den standardisierten Befragungen wie aus den qualitativen Fallstudien Eingang. Die Empfehlungen orientieren sich an den Dimensionen eines theoreti- schen Modells von Schulentwicklung, das zunächst erläutert wird. 4.3.1 Theoretische Rahmenbedingungen der Schulentwicklung Der Ansatz des Modells von Schulentwicklung, von dem die Begleitforschung ausging, wurde ansatzweise schon oben unter II.2 formuliert. Ausgangspunkt ist die Prämisse, dass die Implementation der neuen Medien in die schulische Arbeit vor dem Hintergrund von Schul- entwicklung gesehen werden muss (vgl. LINDAU-BANK/MAGENHEIM 1998; SCHNOOR 1998, SCHULZ-ZANDER 1999). Die gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen, auf welche die Schulen mit der Förderung von Medienkompetenz und dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) vorbereiten sollen, sind geradezu darauf angelegt, den engen Kontext von fixierter Lernzeit, festem Lernort und fachlich gebundenem Lerngegens- tand zu transzendieren (vgl. z.B. CARNOY 1996, 609; SCHULZ-ZANDER 1997). Schulentwick- lungsforscher wie Michael Fullan haben denn auch zu Recht darauf hingewiesen, dass die Implementation der neuen Medien ein komplexer und die Gesamtorganisation Schule umfas- sender Prozess ist (FULLAN 1996). Dieser ist als ein sozialer Gestaltungsprozess mit den Dimensionen der Unterrichtsentwicklung, der Personalentwicklung, der Organisationsentwicklung, der Kooperationsentwicklung und der Technologieentwicklung zu begreifen (SCHULZ-ZANDER 1999, vgl. Abbildung 1). Unterrichtsent- wicklung Kooperations- entwicklung Dimensionen der systematischen Einbeziehung von Medien und IuK- Technologien in die Schulkultur Schule und neue Medien Organisationsentwicklung Abbildung 6: Dimensionen des Schulentwicklungsprozesses (Quelle: SCHULZ-ZANDER 1999, 50) 81 Personalent- wicklung Technologische Entwicklung
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Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine An
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I Allgemeine Angaben 1. Projektbeze
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verbunden. Der Begriff des Lernens
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III. Angaben zur wissenschaftlichen
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4.1 Standardisierte Untersuchungen
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Tabelle 2: Anteile der Bundeslände
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und teure Geräte wie digitale Kame
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Projekte: Angaben in % (N = 520) Ta
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Angaben in % (n = 520) 100 90 80 70
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Die Basisbefragung ergab, dass die
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Tabelle 11: Einsatzbreite des Inter
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4.1.4.4 Probleme Bei der schulische
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Tabelle 15: Zufriedenheit mit der I
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