Zeitschrift des Deutschen Olympischen Sportbundes und der ...

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wurde, gab es eine ganze Reihe von "Vätern" und "Müttern", die zum Gelingen beigetragen haben. Und es reicht der Platz nicht, sie alle aufzuzählen. Ein Name jedoch sollte in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, es ist Professor Dr. Berthold Beitz, Vorsitzender des Vorstandes und des Kuratoriums der Krupp-Stiftung, seit Jahrzehnten dem Sport verbunden, der mit 500.000 Euro aus der Stiftung einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung dieses Experiments leistete. Das Sport- und Tanzinternat in Essen betreut zur Zeit 51 junge Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren, von denen, sozusagen historisch bedingt, 32 "Wassersportler", das heißt männliche und weibliche Schwimmer, Ruderer und Kanuten sind. Sie werden von 19 Tänzerinnen ergänzt, die ebenfalls in 60 den geschmackvoll eingerichteten Doppelzimmern des Vollzeitinternats wohnen. Und sie alle erleben diese Gemeinsamkeit zwischen Sport und Kunst unter einem Dach im täglichen Umgang existenziell. Zu diesen 51 Bewohnern kommen noch täglich 90 Jugendliche aus der Umgebung hinzu, die im Rahmen eines Teilzeitinternats an der Hausaufgabenbetreuung und dem Mittagessen teilnehmen. Um jungen Menschen, deren Tagesablauf von hartem körperlichen Training und mentalen Anstrengungen geprägt ist, das Gefühl einer gewissen Geborgenheit zu geben, haben sowohl der Architekt Lothar Jeromin als auch die engagierte Internatsbetreung ein Wohnumfeld geschaffen, das ihnen ein "Heimatgefühl" vermittelt. Optimale Bedingungen also zum Lernen und Ausruhen. In Zukunft noch ergänzt durch Veranstaltungen und Kunstausstellungen, die den Schülern kulturelle Ereignisse näher bringen. Die Gesamtfinanzierung des 3,6 Millionen Euro teuren Modellprojekts wurde von mehreren Partnern sichergestellt. Denn neben der Krupp- Stiftung haben auch das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Essen sowie die Stadtwerke und die Sparkasse Essen die Hauptlast getragen, damit in der "Kulturhauptstadt Europas 2010" durch das Sport- und Tanzinternat ein Aufbruch zu neuen kulturellen Ufern erfolgen kann. Sport und Tanz und der gymnasiale Schulabschluss sind jene drei Bildungssäulen, die dazu beitragen werden, dass hier junge Menschen gesicherter ihrer Zukunft entgegen sehen können.
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Olympia fasziniert Millionen - auch
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aus Somalia, Ruanda oder anderen L
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