Fachtagung 2010 - BQM

Fachtagungsdokumentation 2010
schaft für einen Jugendlichen der
Elbstation.
Ziel: Das Projekt ermöglicht Jugendlichen
durch die Patenschaft einen Zugang zu
guter Bildung und Ausbildung. Das Lotsen-
programm ermöglicht es den Jungen und
Mädchen, ihre Potenziale zu fördern und
ihr Engagement sowie ihre Leistungs-
bereitschaft zu wecken.
Treffen: Die Lotsen/-innen treffen sich mit
ihrem Lotsenkind in der Elbstation und
lesen gemeinsam, schreiben Bewerbungen
oder unternehmen beispielsweise einen
Ausflug zu einem Reiterhof und ähnliches.
Lotsenkind: Bei den Lotsenkindern handelt
es sich in der Regel um bildungs-
benachteiligte Jugendliche der Klassen-
stufen sieben bis neun an ausgewählten
Hamburger Schulen.
Lotsen/-innen: Bei den Lotsen/-innen
handelt es sich um Mitarbeiter/-innen bei
spielsweise der MPC Capital Gruppe und
anderer Hamburger Unternehmen bzw.
Institutionen.
Zugewinn: Das Projekt verfolgt das Ziel,
Migration als Stärke glaubwürdig zu ver-
mitteln. Die Lotsen/-innen haben teilweise
selber einen Migrationshintergrund.
Beispiel 2: Azubi-Stammtisch der
Arbeitsgemeinschaft selbstständiger
Migranten e. V.
Projekt: Azubis treffen sich ein Mal im
Monat und helfen sich gegenseitig bei
Problemen und Angelegenheiten, die die
berufliche Ausbildung betreffen.
Ziel: Das Projekt bietet eine Plattform zur
gegenseitigen Unterstützung und zum ge-
meinsamen Lernen in Fragen der beruf-
lichen Ausbildung, von Politik und Gesell-
schaft.
Charakter: Austauschmöglichkeiten und
Seminare des Azubi-Stammtisches finden
in den Räumlichkeiten der Arbeitsgemein-
schaft selbstständiger Migranten e. V. statt.
Aber auch andere Hamburger Bildungs-
stätten stellen Räume zur Verfügung und
bieten ihre Unterstützung an.
Jugendliche: Bei den Jugendlichen, die an
dem Azubi-Stammtisch teilnehmen,
handelt es sich um junge Erwachsene vor,
in und nach der beruflichen Ausbildung.
Mentor/-innen: Auch die Mentoren/-innen
sind Auszubildende, die Erfahrungen mit
85