Fachtagung 2010 - BQM

Fachtagungsdokumentation 2010
Wie erreicht die Stadt Osnabrück
ihre angestrebten Zielen?
Die Stadt wählt Mitarbeiter/-innen mit
Migrationserfahrungen als Mentees aus –
unter Berücksichtigung ihrer beruflichen
Entwicklung, Persönlichkeitsentwicklung
sowie der Lebens- und Berufszielplanung.
Erfahrene Mitarbeiter/-innen wählt sie als
Mentor/-innen aus, um die inter-
kulturellen Kompetenzen zu verbessern.
Das entstandene Tandem bleibt für zehn
bis zwölf Monate bestehen. Weitere
Inhalte resultieren aus Bedarfsanalysen und
der persönlichen Zielbestimmung des
Mentees.
Methodische Bausteine
• Regelmäßige Treffen von Mentee und
Metor/-in,
• Shadowing,
• Workshops zu Projektmanagement,
Präsentationsfähigkeit, interkulturelles
Management etc.,
• Leitfäden und Checklisten,
• Kommunikationsforum der Mentees,
• Konkrete Aufgaben für die Mentees in
der Praxis,
• kollegiale Supervision der Mentor/-
innen,
• Coaching der Mentor/-innen,
• Informelle interkulturelle Events wie
beispielsweise eine Weihnachtsfeier,
• Auftakt- und Abschlussveranstaltung:
nach außen und nach innen,
• Informationsmanagement in der Stadt,
• Mentoren/-innen bekommen Unter-
stützung dabei, Mentor/-innen zu sein.
Erkenntnisse, Ergebnisse, Ent-
wicklung bei den Mentees:
• Selbstsicherheit im Beruf und im Um-
gang mit Kunden/-innen,
• Verbesserung der beruflichen Fähig-
keiten,
• Bessere Orientierung innerhalb des
Unternehmens,
• Wissenserwerb über kulturelle Unter-
schiede und Gemeinsamkeiten.
Erkenntnisse, Ergebnisse, Ent-
wicklung bei den Mentoren/-innen:
• Verbesserung von Kunden-, Beratungs-
und Führungssituationen durch inter-
kulturelle Kompetenzentwicklung,
• höhere Kompetenz im Umfang mit
Menschen aus anderen Kulturen,
• Verständnis für Lebensumstände von
Kollegen/-innen mit einem Migrations-
hintergrund,
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