24.01.2013 Aufrufe

Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Definition 1.10: Erwartungswert<br />

Ist (Ω, P ) ein diskreter Wraum <strong>und</strong> X : Ω → R eine ZG, für die die Reihe<br />

�<br />

|X(ω)| P (ω)<br />

konvergiert, dann heißt:<br />

der Erwartungswert von X.<br />

Bemerkung:<br />

ω∈Ω<br />

EX = �<br />

ω∈Ω<br />

X(ω)P (ω)<br />

Der Wert X(ω) wird gewichtet mit seiner Wahrscheinlichkeit, d.h. EX ist ein gewichtetes<br />

Mittel.<br />

Satz 1.15:<br />

Falls EX existiert, gilt:<br />

�<br />

Interpretation der Erwartungswerte:<br />

1. Wir beobachten X n-mal.<br />

k<br />

xk · P (X = xk) = �<br />

k xk · pk.<br />

x1 x2 ... xr<br />

Häufigkeitsverteilung:<br />

hn(x1) hn(x2) ... hn(xr)<br />

Der Wert hn(xk) ist die relative Häufigkeit von xk bei n Beobachtungen.<br />

arithmetisches Mittel:<br />

angenommen n ist sehr groß:<br />

Beobachtungsebene Modellebene<br />

hn(A) P (A)<br />

¯x EX<br />

2. Wo ist das Gleichgewicht?<br />

¯x = x1hn(x1) + x2hn(x2) + ... + xrhn(xr)<br />

¯x ↩→ x1p1 + ... + xrpr = EX

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!