Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik
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Die Varianz im Diskreten: E(X − EX) 2 , bleibt im Stetigen erhalten.<br />
Alle Eigenschaften gelten fort.<br />
Beispiele<br />
1. X gleichverteilt auf [a, b]<br />
�b<br />
V arX =<br />
a<br />
2. X ∼ N(µ, σ 2 )<br />
X − µ ∼ N(0, σ 2 )<br />
V arX = V ar(X − µ)<br />
o.B.d.A. µ = 0<br />
V arX = E(X − EX) 2 =<br />
�∞<br />
−∞<br />
(X − a+b<br />
2 )2 1<br />
(b−a)2<br />
· b−adx = . . . = 12<br />
V arX =<br />
=<br />
=<br />
�∞<br />
−∞<br />
= σ 2<br />
1<br />
√ 2πσ<br />
1<br />
√ 2πσ<br />
x 2 1<br />
√2πσ e<br />
�∞<br />
−∞<br />
= σ 2 · 1<br />
�∞<br />
−∞<br />
x2 −<br />
2σ2 dx<br />
x2 −<br />
x · xe 2σ2 dx<br />
⎡<br />
�<br />
� x2<br />
⎣�<br />
�xe− (X − EX) 2 f(x)dx<br />
�<br />
�<br />
2σ2 (−σ 2 ∞<br />
) �<br />
�<br />
−∞<br />
1<br />
x2 −<br />
√ σe 2σ<br />
2π 2 dx<br />
−<br />
�∞<br />
−∞<br />
−σ 2 x2 −<br />
e<br />
Warum mitteln wir beim Messen einer physikalischen Größe?<br />
- häufige Annahme: Messgröße X ∼ (µ, σ 2 )<br />
- Zusatzannahme: µ = w (wahrer Wert)<br />
- X1, . . . , Xn unabhängige Messungen mit N(w, σ 2 )<br />
¯X = 1<br />
n (X1 + X2 + . . . + Xn) arithmetisches Mittel<br />
¯X ∼ N(w, 1<br />
n σ2 )<br />
2σ 2 dx<br />
⎤<br />
⎦