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Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

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Definition 2.1: σ-Algebra<br />

Sei Ω �= ⊘.<br />

Eine Familie A von Teilmengen von Ω heißt σ-Algebra, falls:<br />

Bsp.:<br />

Ω = ℜ<br />

1. Ω ∈ A<br />

2. wenn A ∈ A, dann auch Ā ∈ A<br />

3. wenn A1, A2, . . . ∈ A, dann auch ∞�<br />

Ak ∈ A.<br />

M= {(a, b] : a < b; a, b ∈ ℜ} ist keine σ-Algebra<br />

Satz 2.1: Eigenschaften σ-Algebra<br />

k=1<br />

Ist A eine σ-Algebra von Teilmengen von Ω, so gilt:<br />

Folgerung:<br />

1. ⊘ ∈ Ω<br />

A, B ∈ A ⇒ A\B ∈ A<br />

Bsp.:<br />

Ω = ℜ<br />

2. A, B ∈ A ⇒ A ∪ B ∈ A <strong>und</strong> A ∩ B ∈ A<br />

3. A1, A2, . . . ∈ A ⇒ ∞�<br />

Ak ∈ A.<br />

M= {(a, b] : a < b; a, b ∈ ℜ}<br />

M ist keine σ-Algebra<br />

k=1<br />

Sei B die kleinste σ-Algebra die M enthält.<br />

• Die Menge aller Teilmengen von ℜ ist eine σ-Algebra<br />

• Seien A1, A2 σ-Algebren → A 1 ∩ A2= {A1 ∩ A2 : A1 ∈ A1,A2 ∈ A2} ist auch eine<br />

σ-Algebra.<br />

• �<br />

M⊂A<br />

A= B A - σ-Algebra; B-Borelsche σ-Algebra

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