Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik
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- EX markiert den Schwerpunkt der Verteilung<br />
- EX ist empfindlich gegen Ausreißer<br />
Bsp.: Warten auf den ersten Erfolg in einer BK<br />
X- Anzahl der Versuche bis zum 1.Erfolg einschließlich<br />
P (X = k) = p(1 − p) k−1 k = 1, 2, . . .<br />
Nebenrechnung: z = 1 − p<br />
Definition 1.11: faires Spiel<br />
EX =<br />
= p<br />
∞�<br />
k · (1 − p) k−1 · p<br />
k=1<br />
∞�<br />
k · (1 − p) k−1<br />
k=1<br />
1<br />
= p<br />
(1 − (1 − p)) 2<br />
= 1<br />
p<br />
∞�<br />
z k =<br />
k=1<br />
∞�<br />
kz k−1 =<br />
k=1<br />
=<br />
z<br />
1 − z<br />
1 − z + z<br />
(1 − z) 2<br />
1<br />
(1 − z) 2<br />
Ein 2-Personenspiel heißt fair, falls der Erwartungswert des Gewinns eines Spielers<br />
gleich seinem Einsatz ist.<br />
Beispiele:<br />
1. Roulette<br />
- 37 Felder<br />
- die Null ist ein besonders ausgezeichnetes Feld<br />
- man setzt den Einsatz e auf die 13<br />
G (Gewinn):<br />
0 36e<br />
36<br />
37<br />
1<br />
37<br />
EG = 0 · 36<br />
1<br />
37 + 36e · 37<br />
36 = 37e < e