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Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

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Wie genau ist dieser Schätzwert?<br />

Güte der Schätzung:<br />

Dabei ist:<br />

p- der wahre Wert<br />

ɛ- die Genauigkeit<br />

1 − α- die Sicherheit der Genauigkeit<br />

P<br />

�� ���<br />

Sn<br />

n<br />

�<br />

�<br />

− p�<br />

�<br />

Bernoullische Gesetz der großen Zahlen:<br />

�� �<br />

��� Sn �<br />

P − p�<br />

n �<br />

für die Güte soll gelten:<br />

es reicht zu fordern:<br />

⇔<br />

Satz 1.25: Stichprobenumfang<br />

P<br />

�� ���<br />

Sn<br />

n<br />

Damit die Schätzung ˆp(X1, . . . , Xn) = Sn<br />

n<br />

�<br />

�<br />

− p�<br />

�<br />

�<br />

< ɛ ≥ 1 − α<br />

�<br />

≥ ɛ ≤ 1<br />

4nɛ2 1<br />

≤ α<br />

4nɛ2 n ≥ 1<br />

4ɛ 2 α<br />

�<br />

≥ ɛ ≤ α<br />

die Güte<br />

P �� � Sn<br />

n − p� � < ɛ � ≥ 1 − α ∀α ∈ (0, 1)<br />

besitzt, reicht es, eine Stichprobe vom Umfang n mit<br />

Beispiel:<br />

n ≥ 1<br />

4ɛ 2 α<br />

zu erheben.<br />

ɛ = 0, 05 1 − α = 0, 95 ⇒ n ≥ 2000<br />

Ein Stichprobenumfang n ≥ 2000 garantiert mit 95% eine Abweichung der geschätzten<br />

Wahrscheinlichkeit vom wahren Wert von weniger als 0,05.

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