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Vorlesungsskript - Mathematik und ihre Didaktik

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⎧<br />

⎨<br />

Y =<br />

⎩<br />

Nr. des 1.Erfolges<br />

0<br />

:<br />

:<br />

falls X > 0<br />

falls X = 0<br />

q =: 1 − p<br />

Y X 0 1 2 3<br />

0 q 3 0 0 0 q 3<br />

1 0 pq 2 pq 2 pq 2 3pq 2<br />

2 0 2p 2 q p 2 q 0 3p 2 q<br />

3 0 p 3 0 0 p 3<br />

q 3 p pq pq 2 1<br />

Für n beliebig gilt:<br />

P (X = k, Y = l) =<br />

Für 0 < p < 1 sind X <strong>und</strong> Y nicht unabhängig.<br />

Bemerkung:<br />

Unabhängigkeit von ZG ist oft eine Modellannahme.<br />

Satz 1.18:<br />

Sind X <strong>und</strong> Y unabhängige ZG <strong>und</strong> A, B ⊆ R, so gilt:<br />

� �<br />

n−l<br />

k − 1 p k (1 − p) n−k<br />

P (X ∈ A, Y ∈ B) = P (X ∈ A)P (Y ∈ B).<br />

A, B repräsentieren beliebige Aussagen über die Werte von X bzw. Y.<br />

Definition 1.17: Unabhängigkeit von mehreren ZG<br />

Die ZG X1, X2, . . . , Xn heißen unabhängig, falls für beliebige A1, A2, . . . , An ⊆ R<br />

die Produktformel gilt:<br />

Bemerkung:<br />

P (X1 ∈ A1, . . . , Xn ∈ An) = P (X1 ∈ A1) · . . . · P (Xn ∈ An).<br />

1. Aus der Unabhängigkeit von n ZG folgt die Unabhängigkeit jeder endlichen Teilfamilie<br />

von ZG.

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