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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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anzufertigen. Favorisiert wird in der Zahnmedizin inzwischen die TiAl6Nb7-Le-<br />

gierung, da sie zusätzlich zu den beschriebenen günstigen Eigenschaften auch<br />

frei <strong>von</strong> biologisch kritischen Bestandteilen ist.<br />

Die Stichprobe bildeten 24 Probanden, 11 weibliche und 13 männliche, im Alter<br />

zwischen 24 und 73 Jahren (Durchschnittsalter 46 Jahre). Ihnen wurde im Zeit-<br />

raum <strong>von</strong> Juli 2002 bis Dezember 2002 festsitzender, metall<strong>keramisch</strong>er, ge-<br />

gossener Zahnersatz eingegliedert. Die Metallgerüste wurden aus der Titan-<br />

Aluminium-Niob-Legierung (TiAl6Nb7) Girotan L (Firma Girrbach Dental GmbH,<br />

Pforzheim) angefertigt. Deren Verblendung erfolgte mit der Verblendkeramik In-<br />

itial Ti (Firma GC). Die gusstechnische Umsetzung wurde mit der Vakuum-<br />

Druckgussanlage Symbiocast (Firma Girrbach Dental GmbH, Pforzheim) durch-<br />

geführt. Die Gesamtzahl der Restaurationen betrug 41, genauer 29 Einzel-<br />

kronen und 12 vier- bis sechsgliedrige Brücken. Da nicht alle Brücken vollkera-<br />

misch verblendet wurden, standen 63 <strong>keramisch</strong>e Verblendeinheiten für die<br />

Nachuntersuchungen <strong>zur</strong> Verfügung. Diese erfolgten 3, 6 und 12 Monate nach<br />

Eingliederung.<br />

Bei den Kontrollterminen wurden bewertet:<br />

• Defekte am Metallgerüst und / oder der Keramik<br />

• Farb- und Oberflächenveränderungen der Keramik<br />

• Entzündungen im Umgebungsbereich des Zahnersatzes<br />

• Lage des Kronenrandes<br />

• Kronenrandkaries<br />

• Vitalität<br />

Das äußere Erscheinungsbild der Kronen und Brücken wurde anhand des<br />

Qualitätssystems der California Dental Association (CDA-System) unter beson-<br />

derer Berücksichtigung der Veränderungen an der Keramik (Farbe, Oberfläche,<br />

Risse, Abplatzungen) beurteilt. Außerdem wurden die Patienten gebeten,<br />

Fragen <strong>zur</strong> Ästhetik, des Tragekomforts und der Funktionalität des Zahner-<br />

satzes zu beantworten. Beschädigte Arbeiten wurden entfernt und, soweit<br />

möglich, im Rasterelektronenmikroskop betrachtet.<br />

96 5 Zusammenfassung

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