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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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gienestatus – eingetragen (Abb. 81 im Anhang). Positive Werte beschreiben<br />

eine supragingivale Lage, wobei erwähnt sein muss, dass bei keinem Patienten<br />

eine supragingivale Präparation durchgeführt wurde. Befand sich der Kronen-<br />

rand genau in Höhe des Gingivalsaumes war der notierte Ausgangswert Null.<br />

Alle Restaurationen wurden mit Phosphatzement (Haward cement normal-<br />

härtend der Firma Haward Dental GmbH) unter relativer Trockenlegung<br />

folgendermaßen eingegliedert:<br />

Zunächst wurden die Zahnstümpfe mit einem Brei aus 0,2%iger Corsodyl-<br />

lösung und Bimsstein gereinigt und anschließend mit Wasser abgesprayt. Die<br />

Kronen und Brücken wurden mit 90%igem Alkohol abgerieben und getrocknet.<br />

Zur relativen Trockenlegung wurden im Ober- und Unterkiefer Watterollen in<br />

die Umschlagfalten, beim Zementieren im Unterkiefer noch zusätzlich sublingu-<br />

al platziert. Zwischen Zahnstumpf und Watterolle wurde ein Kettenbach Sugi-<br />

streifen gelegt. Anschließend erfolgte die Trocknung der präparierten Zähne mit<br />

dem Luftbläser. Zwischenzeitlich wurde durch die Helferin der Phosphatzement<br />

aus Phosphorsäure und Zinkoxidpulver angemischt und damit die Innenwand<br />

der Kronen dünn bepinselt. Die Konsistenz des Phosphatzementes sollte<br />

sahnig sein. Die Restaurationen wurden auf die Zahnstümpfe aufgesetzt und<br />

langsam in situ gepreßt. Sie wurden solange adaptiert, bis kein Zement mehr<br />

abfloss. Überschüssiger Zement wurde mit einem in Alkohol getränkten<br />

Schaumstoffpellet entfernt. Die Aushärtungszeit betrug 10 Minuten. Noch vor-<br />

handene Zementreste wurden anschließend peinlich genau entfernt und die<br />

Occlusion abschließend noch einmal überprüft.<br />

Noch am selben Tag wurden Fotos <strong>von</strong> den prothetischen Arbeiten mittels Digi-<br />

talkamera (Coolpix 990 <strong>von</strong> Nikon) und / oder Spiegelreflexkamera (Pentax Su-<br />

per A) aufgenommen.<br />

Die Abbildungen 20 bis 27 zeigen den Ablauf der Herstellung <strong>von</strong> zwei kera-<br />

misch verblendeten TiAl6Nb7-Prämolarenkronen bis <strong>zur</strong> Eingliederung. Die Ab-<br />

bildungen 28 bis 31 zeigen den Ablauf der Herstellung einer <strong>keramisch</strong> ver-<br />

blendeten TiAl6Nb7-Seitenzahnbrücke bis <strong>zur</strong> Eingliederung.<br />

50 2 Material und Methode

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