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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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2.5.3 Die rasterelektronenmikroskopische Studie der Testkronen<br />

Um nach weiteren Ursachen für das gelegentlich aufgetretene Materialver-<br />

sagen zu forschen, wurden im Verlauf der Untersuchungen vier <strong>keramisch</strong> ver-<br />

blendete Testkronen aus dem für die klinische Studie verwendeten Materialien<br />

angefertigt (Kronengerüst: TiAl6Nb7 Firma Girrbach Dental GmbH, Pforzheim,<br />

Keramikverblendung: Initial Ti Firma GC). Der Guss des Titangerüstes sowie<br />

dessen Verblendung erfolgte nach Herstellerangaben, wie bereits im Kapitel<br />

2.4.2 ausführlich beschrieben. Zwei der vier Kronen wurden bei normaler<br />

Brandführung (siehe Kapitel 2.4.2.9), die restlichen bei einer um 5 °C geringe-<br />

ren Brenntemperatur verblendet. Zudem wurde jeweils eine Krone nach deren<br />

Verblendung auf 150 °C erwärmt und anschließend in Eiswasser abgeschreckt.<br />

Die Testkronen wurden in Palavit G eingebettet, danach mit einer Diamantsäge<br />

(Accutom 50 <strong>von</strong> der Firma Struers) getrennt und schließlich bis zu einer Kör-<br />

nung <strong>von</strong> 4000 mit SiC (Siliziumcarbit) geschliffen und poliert.<br />

Die sich anschließende Vorbereitung und Betrachtung der Proben im Licht- und<br />

Rasterelektronenmikroskop erfolgte in der gleichen Vorgehensweise wie im Ka-<br />

pitel 2.5.2 erläutert. EDX-Analysen dienten der Elementidentifizierung.<br />

56 2 Material und Methode

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