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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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abgerundet wurden. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe des Marginalindex<br />

nach SILNESS (leicht modifiziert) [91]:<br />

Grad 0 Kronenrand mehr als 2 mm oberhalb des Gingivalsaumes<br />

Grad 1 Kronenrand weniger als 2 mm oberhalb des Gingivalsaumes<br />

Grad 2 Kronenrand gingival<br />

Grad 3 Kronenrand bis 1 mm unterhalb des Gingivalsaumes<br />

Grad 4 Kronenrand mehr als 1 mm unterhalb des Gingivalsaumes<br />

6. Die Überprüfung der Vitalität der prothetisch versorgten Zähne erfolgte<br />

durch einen Kältetest mittels Polar Kältespray, welcher, wie im Kapitel 2.2<br />

erklärt, durchgeführt und dokumentiert wurde.<br />

7. Das äußere Erscheinungsbild wurde unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Veränderungen an der Keramik (Farbe, Form, Risse, Abplatzungen)<br />

nach dem CDA-System bewertet und in die entsprechende Kategorie ein-<br />

gestuft (siehe Kapitel 2.4.3 [8].<br />

2.5.1.2 Auswertung des Fragebogens<br />

Zur subjektiven Beurteilung des Zahnersatzes wurden die Patienten gebeten,<br />

an den jeweiligen Kontrollterminen – 3, 6 und 12 Monate nach Eingliederung –<br />

einen Fragebogen auszufüllen, welcher Fragen <strong>zur</strong> Ästhetik, Funktionalität, Re-<br />

aktion auf thermische Reize (Kälte, Wärme), Geschmacksveränderungen und<br />

allergische Reaktionen beinhaltete. Von den Patienten wurde lediglich eine Ja-<br />

oder Nein-Entscheidung gefordert, wobei Beobachtungen <strong>von</strong> Geschmacksver-<br />

änderungen, Allergien und Veränderungen des Allgemeinbefindens näher<br />

erläutert werden sollten (Abb. 83 im Anhang).<br />

2.5.2 Die rasterelektronenmikroskopische Studie des defekten<br />

Zahnersatzes<br />

Aus versuchstechnischen Gründen war es nicht möglich, den gesamten defek-<br />

ten Zahnersatz rasterelektronenmikroskopisch zu untersuchen, da weitere<br />

Beschädigungen beim Entfernen der prothetischen Restaurationen zum Teil<br />

unvermeidbar waren. Exemplarisch konnten eine Prämolarenkrone, eine Sei-<br />

54 2 Material und Methode

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