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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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muss bei der Bewertung zunächst berücksichtigt werden, dass titan<strong>keramisch</strong>e<br />

Restaurationen vorerst immer eine große Herausforderung darstellen, beson-<br />

ders für den Zahntechniker. Ebenso sind gewisse Einarbeitungsschwierigkeiten<br />

zu erwähnen, die sich daraus ergaben, dass für festsitzenden Zahnersatz erst-<br />

malig in Deutschland sowohl die TiAl6Nb7-Legierung, verwendet für die Her-<br />

stellung des Metallgerüstes, als auch die Initial Ti Verblendkeramik zum Einsatz<br />

kamen. Aber auch eine inhomogene Temperaturverteilung im Brennofen<br />

kommt als mögliche Ursache für noch zu verzeichnende Misserfolge in Frage,<br />

denn die auf die Titantechnologie notwendigerweise speziell abgestimmten „low<br />

fused“-Keramikmassen erfordern eine exakte Temperaturführung. Andere<br />

Gründe könnten sowohl in einer lokalen Änderung der Wärmespannungsvertei-<br />

lung als auch in der Differenz zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizi-<br />

enten der TiAl6Nb7-Legierung und der verwendeten Aufbrennkeramik liegen.<br />

Zu prüfen wäre deshalb die Abstimmung der WAK-Werte zwischen Girotan L<br />

und der Initial Ti Aufbrennkeramik. Zudem liegen die <strong>Verbundfestigkeit</strong>swerte,<br />

trotz der Fortschritte, die hinsichtlich des Titan-Keramik-Verbundes in den<br />

vergangenen Jahren erzielt wurden, noch etwas unter denen herkömmlicher<br />

VMK-Systeme.<br />

5 Zusammenfassung 99

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