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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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für optimale occlusale, das Durchziehen <strong>von</strong> Zahnseide mit deutlich spürbarem<br />

Widerstand Kriterium für optimale approximale Kontakte.<br />

Aber nicht nur eine gute Passgenauigkeit, sondern auch eine ansprechende<br />

Ästhetik war eine Voraussetzung <strong>zur</strong> Eingliederung der Restaurationen. Dabei<br />

wurde das Hauptaugenmerk auf farbliche Harmonie und vollständige Integrati-<br />

on in das gesamte Erscheinungsbild gelegt. Entscheidender Faktor war dabei<br />

auch die Akzeptanz durch den Patienten.<br />

Zusammenfassend wurden die Kronen und Brücken anhand des Qualitätssys-<br />

tems der California Dental Association (CDA-System) bewertet und deren Ein-<br />

stufung im Befundblatt Zahn- und Mundhygienestatus notiert (Abb. 81). Diese<br />

CDA-Bewertung umfasst die Beurteilung der Farbgebung und Oberflächenbe-<br />

schaffenheit sowie der anatomischen Form einschließlich der Okklusion und<br />

Passgenauigkeit des Kronenrandes [8].<br />

Folgende Stufen beinhaltet die CDA-Bewertung (stark gekürzt):<br />

• zufriedenstellende Konstruktionen<br />

1. exzellent<br />

2. akzeptabel<br />

• nicht zufriedenstellende Konstruktionen<br />

3. ist zu korrigieren<br />

4. ist zu entfernen<br />

Nicht zufriedenstellende Restaurationen wurden grundsätzlich nicht eingeglie-<br />

dert.<br />

Anschließend konnte der Zahnersatz zementiert werden. Zuvor erfolgte noch<br />

die Bestimmung der Lage des Kronenrandes im buccalen und palatinalen bzw.<br />

lingualen Bereich, um später Rückschlüsse auf eventuell vorhandene Gingiva-<br />

rezessionen bzw. -hypertrophien ziehen zu können. Bei subgingivaler Lage<br />

wurde auf der buccalen und der palatinalen bzw. lingualen Fläche der Krone<br />

mit einem wasserfesten Stift eine Markierung in Höhe des Gingivalsaumes<br />

angebracht und der Abstand zum Kronenrand gemessen. Dieser Wert wurde<br />

mit einem negativen Vorzeichen in dem Befundblatt – Zahn- und Mundhy-<br />

2 Material und Methode 49

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