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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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2.5 Nachuntersuchungen<br />

2.5.1 <strong>Klinische</strong> Nachuntersuchungen<br />

2.5.1.1 Beurteilung der Kronen und Brücken<br />

6 und 12 Monate nach Eingliedern der Restaurationen wurden die Patienten<br />

nachuntersucht. Bei jedem Kontrolltermin wurden die folgenden Befunde in<br />

einem gesonderten Befundblatt – <strong>Klinische</strong> Befunderhebung nach 3, 6 und 12<br />

Monaten – (Abb. 82 im Anhang) notiert:<br />

1. Das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein <strong>von</strong> Abplatzungen und / oder<br />

Rissen wurde als Ja- oder Nein-Entscheidung eingetragen. Außerdem<br />

wurde die genaue Lage des Defektes beschrieben und aufgezeichnet<br />

(buccal, palatinal, occlusal, inzisal etc.).<br />

2. Oberflächen- und Farbveränderungen der <strong>keramisch</strong>en Verblendungen,<br />

soweit mit bloßem Auge erkennbar, wurden als Ja- oder Nein-Entschei-<br />

dung notiert.<br />

3. Der Kronenrandbereich wurde sondiert und das Vorhanden- oder Nicht-<br />

vorhandensein einer Karies ebenfalls als Ja- oder Nein-Entscheidung no-<br />

tiert.<br />

4. Der Zustand der Gingiva im Bereich der Restaurationen wurde mit Hilfe<br />

des Papillen-Blutungs-Index (PBI) nach MÜHLEMANN <strong>von</strong> 1978 beurteilt.<br />

Dieser wurde bereits im Kapitel 2.2 beschrieben.<br />

5. Die Lage des Kronenrandes wurde buccal und palatinal bzw. lingual mit<br />

einer Parodontalsonde (1 mm Einteilung) bestimmt. Bei subgingivaler La-<br />

ge wurden die Messwerte mit einem negativen Vorzeichen, bei supragingi-<br />

valer Lage mit einem positiven Vorzeichen in das entsprechende Befund-<br />

blatt eingetragen. Gingival liegende Kronenränder erhielten den Messwert<br />

Null. Diese Messung gestaltete sich besonders bei den subgingival<br />

liegenden Kronen schwierig (1 mm Einteilung der Parodontalsonde), so<br />

dass die ermittelten Werte auf einen halben Millimeter genau auf- bzw.<br />

2 Material und Methode 53

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