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Klinische Verlaufsstudie zur Verbundfestigkeit von keramisch ...

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Verblendeinheiten<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Monate<br />

Abb. 42 Defektrate bezogen auf die Anzahl der Verblendeinheiten<br />

manchen Patienten unbemerkt blieb und erst an den jeweiligen Kontrolluntersu-<br />

chungen entdeckt wurde. Bei den Kronen war die Lokalisation der Ab-<br />

platzungen sehr unterschiedlich. Sie waren palatinal, occlusal-distal und im<br />

Kronenrandbereich zu finden. An zwei der vier beschädigten Kronen wurden<br />

nach 3 Monaten zunächst Risse in der Keramik festgestellt. Das Ereignis Ab-<br />

platzung trat zwischen dem ersten und zweiten Nachuntersuchungstermin ein.<br />

Bei dem Brückenersatz war auffällig, dass alle Keramikabsprengungen an den<br />

Brückengliedern auftraten, in einem Fall am Übergang Krone zum Zwischen-<br />

glied und zweimal im vestibulär-occlusalen Bereich.<br />

Gesamtanzahl<br />

Abplatzungen<br />

Bei einer Restauration verlief der Bruch vollständig innerhalb der Keramik, was<br />

bedeutet, dass die Verbundzone stabiler war als die Keramik und somit ein<br />

schlechter Metall-Keramik-Verbund als Ursache für die Abplatzung ausge-<br />

schlossen werden kann. Bei 4 defekten Arbeiten war die Abplatzung zum größ-<br />

ten Teil innerhalb der Keramik zu finden. Die sichtbare Metalloberfläche stellte<br />

sich hellgrau, zum Teil mit Opakerresten belegt, dar. Es kann daher auch hier-<br />

bei <strong>von</strong> einem stabilen Titan-Keramik-Verbund ausgegangen werden. Die<br />

makroskopische Einschätzung der restlichen 2 beschädigten Keramikver-<br />

blendungen ergab, dass sich der Bruchverlauf hauptsächlich in der Oxidschicht<br />

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