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14. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam

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<strong>14.</strong> <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> zum 31. Dezember 2008<br />

Der Aufsichtsrat bestand im Berichtsjahr aus folgenden Mitglie<strong>der</strong>n:<br />

Frau Elona Müller (bis 26.08.2008) Vorsitzende, Beigeordnete für den Geschäftsbereich<br />

Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und<br />

Umweltschutz <strong>der</strong> <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

Herr Burkhard Exner (bis 26.08.2008) stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>, Bürgermeister, Beigeordneter<br />

für Zentrale Steuerung und Service <strong>der</strong> <strong>Landeshauptstadt</strong><br />

<strong>Potsdam</strong><br />

Frau Klara Geywitz (bis 26.08.2008) Stadtverordnete<br />

Herr Steeven Bretz (bis 26.08.2008) Stadtverordneter<br />

Herr Sigmar Krause (bis 26.08.2008) Stadtverordneter<br />

Frau Dr. Brigitte Lotz (bis 26.08.2008) Stadtverordnete<br />

Herr Dr. Helmut Przybilski (bis 26.08.2008) Stadtverordneter<br />

Frau Jana Schulze (bis 26.08.2008) Stadtverordnete<br />

Herr Uwe Graupeter (bis 26.08.2008) Rechtsanwalt<br />

Herr Torsten K. Bork (bis 26.08.2008) Geschäftsvorstand<br />

Herr Prof. Dr. Johannes Hierholzer<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

(bis 26.08.2008)<br />

Frau Solweig Borchardt (bis 26.08.2008) Arbeitnehmervertreterin<br />

Frau Marianne Stenzel (bis 26.08.2008) Arbeitnehmervertreterin<br />

Herr Thomas Schu<strong>der</strong> (bis 26.08.2008) Arbeitnehmervertreter<br />

Herr Mario Vollert (bis 26.08.2008) Arbeitnehmervertreter<br />

Verkürzter Lagebericht<br />

Das Klinikum ist ein Krankenhaus <strong>der</strong> Schwerpunktversorgung mit 1.020 vollstationären Planbetten<br />

und 53 teilstationären Plätzen. Im Berichtsjahr leistete das Klinikum 292.782 Berechnungs- und Belegungstage<br />

bzw. 35.672 vollstationäre und 1.754 teilstationäre Fälle. Die Verweildauer lag im Durchschnitt<br />

bei 8,2 Tagen (Vorjahr 8,3 Tage).<br />

Nach zweijähriger Vorbereitung hat das Klinikum die KTQ- Zertifizierungsvoraussetzungen erfüllt und<br />

bekommt am 15.05.2009 die Zertifizierungsurkunde überreicht.<br />

Die wesentlichen Investitionsvorhaben wie <strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong> Gebäude 2 und 6 sind im Berichtsjahr<br />

abgeschlossen worden. Weitere verschiedene Sanierungsmaßnahmen wie die Sanierung <strong>der</strong> Aufzugs-<br />

und an<strong>der</strong>er betriebstechnischen Anlagen sowie laufende Sanierungen auf den Stationen wurden<br />

begonnen, fortgesetzt bzw. abgeschlossen. Investitionen im Jahr 2008 waren im Bereich medizinisch-technischer<br />

Geräte die Anschaffungen eines Durchleuchtungsgerätes RS AXIOMX, eines Computertomographen<br />

X sowie eines Röntgengerätes Kodak PocX.<br />

Das Berichtsjahr 2008 war das vierte Jahr <strong>der</strong> so genannten Konvergenzphase, welche eine Angleichung<br />

krankenhausindividueller Preise an ein einheitliches Preisniveau des Landes Brandenburg bis<br />

zum Jahr 2009 sicherstellen soll. Dies bedeutete für das Klinikum, welches im Jahre 2005 mit dem<br />

zweithöchsten Basisfallpreis startete, ein Absenken <strong>der</strong> krankenhausindividuellen Preise. Durch die<br />

Steigerung des Gesamtbudgets in Verhandlungen mit den Kostenträgern konnte erstmals im Jahre<br />

2007 ein unter dem Zielpreis liegen<strong>der</strong> hausindividueller Preis erreicht werden. Dies ermöglichte es,<br />

den Basisfallwert im Jahr 2008 nach oben hin anzupassen. Die Ertragssituation aus Sicht <strong>der</strong> Konvergenzphasenregelung<br />

kann als weitgehend unkritisch bewertet werden.<br />

Zur Verbesserung <strong>der</strong> Erlössituation sind Projekte wie <strong>der</strong> Bau eines Ärztehauses und <strong>der</strong> Neubau<br />

eines Zentrums für Prävention, Sportmedizin und ambulante Rehabilitation sowie eine Sporthalle geplant.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Qualitätssicherung gab es im Bereich <strong>der</strong> Früh- und Neugeborenenversorgung<br />

eine Verschärfung <strong>der</strong> Kriterien. Dadurch konnte das Image des Klinikums als Haus mit <strong>der</strong> höchsten<br />

Versorgungsstufe weiter gestärkt werden.<br />

Ein Risiko für die Gesundheitsbranche sieht das Unternehmen in den Erwartungen aus <strong>der</strong> demografischen<br />

Entwicklung. Infolge <strong>der</strong> unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg<br />

insgesamt kam es zu Kürzungen <strong>der</strong> Planbettenanzahlen. Dies wird verstärkt durch den Rückgang<br />

<strong>der</strong> durchschnittlichen Verweildauer <strong>der</strong> Patienten.<br />

Gesundheit und Soziales Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH<br />

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