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14. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam

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<strong>14.</strong> <strong>Beteiligungsbericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> zum 31. Dezember 2008<br />

Erläuterungen <strong>der</strong> Kennzahlen<br />

Nachfolgende Kennzahlen wurden soweit sachgerecht für die Beteiligungsunternehmen und Eigenbetriebe<br />

<strong>der</strong> <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> in Anlehnung an das „Rundschreiben zur Anwendung <strong>der</strong> Bestimmungen<br />

über die Erstellung und den Aufbau des <strong>Beteiligungsbericht</strong>es“ des Ministeriums des<br />

Innern des Landes Brandenburg vom 22.12.2009 berechnet. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei<br />

<strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Kennzahlen allgemeine Formeln verwendet wurden. Diese können von den in<br />

den Unternehmen verwendeten Formeln abweichen.<br />

Anlagenintensität (Anlagequote)<br />

Anlagenintensität =<br />

Gibt an, wie hoch <strong>der</strong> Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen (= Bilanzsumme des Unternehmens<br />

zum Ende des Berichtsjahres) ist und gibt Hinweise auf die finanzielle Anpassungsfähigkeit<br />

und Flexibilität einer Gesellschaft. Eine hohe Anlagenintensität hat in <strong>der</strong> Regel hohe Fixkosten in<br />

Form von Abschreibungen zur Folge. Eine zu geringe Anlagenintensität könnte auf überwiegend alte,<br />

bereits stark abgeschriebene Anlagen hinweisen.<br />

Eigenkapitalquote (ohne SoPo)<br />

Die Eigenkapitalquote zeigt an, in welchem Umfang das Vermögen <strong>der</strong> Gesellschaft durch Eigenkapital<br />

finanziert ist. Als Eigenkapital wurde hier das unter dem Posten <strong>der</strong> Bilanz ausgewiesene Eigenkapital<br />

verwendet, welches sich aus dem gezeichnetem Kapital, den Rücklagen, dem Gewinn- bzw.<br />

Verlustvortrag sowie dem Jahresüberschuss/-fehlbetrag zusammensetzt. Grundsätzlich gilt, je höher<br />

die Eigenkapitalquote, desto unabhängiger ist die Gesellschaft von externen Kapitalgebern.<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag<br />

Das bilanzielle Eigenkapital <strong>der</strong> Gesellschaft wurde durch im abgelaufenen Geschäftsjahr o<strong>der</strong> vorangegangenen<br />

Jahren angesammelte Verluste aufgebraucht. Daraus ergibt sich ein Überschuss <strong>der</strong><br />

Passiva über die Aktiva <strong>der</strong> Bilanz. Zum Ausgleich <strong>der</strong> Bilanz ist auf <strong>der</strong> Aktivseite ein „Nicht durch<br />

Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“ auszuweisen. In diesem Fall liegt eine bilanzielle Überschuldung<br />

vor, was die Pflicht zur Prüfung einer tatsächlichen Überschuldung sowie eventuell <strong>der</strong> Eröffnung eines<br />

Insolvenzverfahrens nach sich zieht.<br />

Anlagendeckungsgrad I<br />

Die Kennzahl zeigt an, wie viel Prozent des Anlagevermögens (AV) durch Eigenkapital (EK) finanziert<br />

ist.<br />

Erläuterungen <strong>der</strong> Kennzahlen<br />

Anlagevermögen<br />

* 100<br />

Gesamtvermögen<br />

Eigenkapital<br />

Eigenkapitalquote =<br />

* 100<br />

Gesamtkapital<br />

Eigenkapital<br />

Anlagendeckungsgrad I = * 100<br />

Anlagevermögen<br />

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