phantast14

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Burning Chrome
Eine Rezension von Judith Madera
Autor: William Gibson
Verlag: Heyne (2015)
Genre: Cyberpunk
eBook (epub)
28 Seiten; 0,99 EUR
ISBN: 978-3-641-16902-2
(Cyberspace: eBook (epub)
circa 200 Seiten; 5,99 EUR
ISBN: 978-3-641-11638-5)
„Es war heiß in der Nacht, als wir
Chrom verbrannten.“
Bevor Case in Neuromancer sich
die Neuronen verbrannte, machten
sich die Hacker Bobby Quine
und Automatic Jack daran, einen
der dicksten Fische der Schattenwirtschaft
zu vernichten:
Chrome. Sie sieht aus wie ein
Mädchen, ist aber eine skrupellose
und vor allem unermesslich
reiche Puffmutter. Und Geld ist
nun einmal das Problem von
Bobby und Jack, denn die beiden
kommen gerade so über die
Runden. Mit fast dreißig gelten
sie als zu alt fürs Hacken, über
Bobby wird gar gemunkelt, er
habe seinen Biss verloren.
Da lernt er Rikki kennen, ein
heißes Mädchen um die 20, das
davon träumt, SimStim-Star zu
werden. Sie ist Bobbys neuer
Glücksbringer, sein Leuchtfeuer,
das ihm den Weg zur Vernichtung
Chromes weisen wird.
Auch Jack mag Rikki, und im
Gegensatz zu Bobby, der sie abgöttisch
liebt und sich keine Gedanken
um ihre Wünsche macht,
sorgt er dafür, dass sie notfalls
verschwinden kann. Falls er und
Bobby die Verbrennung verkacken
...
„Wir räumten Glasfaserleitungen
mit der kybernetischen Entsprechung
eines Martinhorns frei.“
„Burning Chrome“ ist 1982 im
Omni-Magazin und später in
Deutschland in der Sammlung
Cyberspace erschienen. Inzwischen
sind die darin enthaltenen
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