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Iweite Schutzgebiet befindet sich zwischen den Provinzen ... - home

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as Naturschutzgebiet ist weit 2011 Hektar (1561 in der Zone A und 450 in<br />

der Zone B), es deckt einen großen Teil des Gebirges Erei und liegt <strong>zwischen</strong><br />

D<strong>den</strong> urbanen Zentren Piazza Armerina, Valguarnera und Aidone. Das Gebiet<br />

ist vom Mittel-Süd Teil der Gebirge Erei gebildet, sie haben einigermaßen<br />

niedrige Gipfel zirka 800 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Diese Gipfel sind<br />

von neuen Aufschlüsse mit sanften Formen gebildet und von tiefen<br />

Sturzbachfurchen durchgeflossen, die von Simeto und Salso Imera Nebenflüsse<br />

sind. Diese Berge waren im Laufe der Zeit für die Nähe von Hauptortschaften der<br />

Provinz ausgenutzt. Zum Teil wur<strong>den</strong> die Bäume nicht abgeholzt um einen<br />

städtischen Zweck der Bevölkerungen aus Enna und Piazza Armerina zu fördern,<br />

die das Domanialeigentum hatten. Aus diesem Grund gibt es heute einen<br />

reichlichen Teil des Waldes, das sehr anthropisch war. Später<br />

wurde mit Eukalyptusplantagen umgesetzt und heute ist die<br />

wichtigere Domäne auf dem Mittelsizilien. In diesem Gebiet<br />

<strong>befindet</strong> <strong>sich</strong> viele Mittelmeer-Kiefern, Eukalypten, Eichen,<br />

Steineichen, Speierlinge, Kastanienbäume, Wildbirne. Während<br />

der Kupferzeit stand hier eine Ortschaft (wie beweisen<br />

verschie<strong>den</strong>e Reste der Viertel Serra Casazze und Serra<br />

Crovacchio). Sie bestand bis 1934, wenn Rossomanno und die<br />

andere Lehen des römischen Ortsteiles dem Erdbo<strong>den</strong><br />

gleichgemacht wur<strong>den</strong> um <strong>den</strong> Feudalherr Scaloro Degli Uberti<br />

zu bestrafen, weil er zusammen mit der Chiaramonte des<br />

Treubruches schuldig wurde. Die Lehen wur<strong>den</strong> <strong>den</strong> Universitäten der nahen<br />

Domanialstädte gewährt und die überleben<strong>den</strong> Einwohner wur<strong>den</strong> in dieselbe<br />

deportiert. Bis zum heutigen Tage besteht in Enna Stadtviertel, wo man einen<br />

verschie<strong>den</strong>en Dialekt aus Enna spricht, er ist der alte "funnurisanu" Dialekt aus<br />

Cundrò und Rossomanno.<br />

Das Dorf liegt über dem Oberteil des gleichnamigen Berges und bleibt<br />

verschie<strong>den</strong>e Spuren: die griechishe-sikulische Akropolis Serra Casazze hat eine<br />

lange Einfriedungsmauer mit Schutztürmchen, verschie<strong>den</strong>e Zipfel von<br />

Nekropolen mit Zeugnissen der alten Riten (Einäscherung und Deposition),<br />

"Felder der Kranien", Rundgräber, Häuser, Warenlagerungen, <strong>den</strong> Unterbau des<br />

Feudalturmes Degli Uberti, eine Spätbyzantinische Kirchlein mit drei Schiffen<br />

mit Bestattung "Martyrion" und ein Kloster, dass über <strong>den</strong> Resten des<br />

zerstörten<strong>den</strong> Dorfes gebaut wurde und wie Einsiedelei bis vor 50 Jahren<br />

verwendet wurde.<br />

Das Naturschutzgebiet ist ein archäologischer Park im Grün eines weiten Waldes<br />

versunken. Man kann das Gebiet zu Fuß oder mit dem Mountainbike zurücklegen<br />

und es gibt viele Straßen zum Durchfahren offen. Ein Besuch kann von der<br />

Schonung in Ronza entlang die Staatsstraße SS 117 Enna - Piazza Armerina<br />

anfangen. Die Anstalt "Azienda Demaniale delle Foreste", die die Leitung des<br />

<strong>Schutzgebiet</strong>es hat, hat eine der wichtigeren ausgerüsteten Zone des Siziliens<br />

geschaffen. Das Gebiet beherbergt auch Hunderte von Menschen mit Sitzen,<br />

Bänken, Tischchen, Vogelhäusern und Einhegungen, wo Wildschweine,<br />

Damhirsche und Stachelschweine wei<strong>den</strong>. Die Baumschule ist auch mit<br />

Umweltbibliothek und Herbarium ausgerüstet, sie ist immer von einem Wächter<br />

überwacht und auf der Innenseite ist das Bergungszentrum<br />

für Wildtiere tätig. Nah an der Zone Ronza kann man die<br />

unglaublichen Formen der "Zaubersteine" oder tanzen<strong>den</strong><br />

Puppen bewundern, dass heißt einen magischen Kreis. Nach<br />

dem Volksglauben war es ein Zauber, der einen Sabbattanze<br />

versteinerte, aber in Wirklichkeit ist es ein Geschöpf der<br />

Geologie. Von Ronza gehen ein Dutzend Pfade, sie sind alle<br />

leicht, wenn man mit einem Leiter geht oder mit wem <strong>den</strong><br />

Kompass und die topographischen Karte hat und in <strong>den</strong><br />

streckenweise dichten Wald <strong>sich</strong> gut durchwin<strong>den</strong> kann.<br />

NATURSCHUTZGEBIET WÄLDER ROSSOMANNO,<br />

GROTTASCURA UND BELLIA<br />

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