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PROBABILE FONDAZIONE DI GALARIA DA PARTE DI MORGETE SICULO ROCCA DI GAGLIANO E SPELONCHE INCASTELLAMENTO ASSEDIO ARABO AL QASR AL HEDID INFEUDAMENTO BATTAGLIA DI GAGLIANO CASTELLO, PRINCIPI DI GAGLIANO RICOSTRUZIONE POST-SISMA 1693 IL METANO A GAGLIANO 70 CHIESA MADRE DI S. CATALDO S. MARIA DELLE GRAZIE, S. MARIA DI GESU' S. GIUSEPPE, S. GIOVANNI BATTISTA MONUMENTO AI CADUTI Mos tarda di fico d'india Marmellate di agrumi Ngucchitti d i vin c otto Liquo re di fic o d'india Miele Etimologia / Etymologie Gagliano deriva probabilmente da Gallianum. L'appositivo "Castelferrato" deriva da Al-Qasr-el-Hedid cioè Castello di Ferro o fortissimo. NUMERI UTILI / NÜTZLICHE TELEFONNUMMERN Comune tel. 0935.699211 Polizia Municipale tel. 0935.931826 APPUNTAMENTI / VERANSTALTUNGSKALENDER 31 agosto - Festa Patronale di San Cataldo Settembre - Sagra della Mostarda INFORMAZIONI / AUSKÜNFTE Popolazione Residente 3.771 Altitudine 651 m.s.l.m. Superficie 55,93 Kmq CAP 94010 Denominazione Abitanti gaglianesi Santo Patrono San Cataldo Festa Patronale 31 agosto
Gagliano Castelferrato Am auffälligsten von Gagliano ist der Felsen mit seiner Burg. Kommt man von Süden, fällt einem die Einheit von Ort und spektakulärer Felsnadel, die ihn überragt, sofort ins Auge. Die Häuser kleben am Fuße des Felsens aus Quarzsand wie Schwalbennester an der Wand. Felsen und Burg sind eins, gut zugänglich, zum Teil gemauert, zum andern Teil in den Felsen gehauen. Sie beherrschen das Tal, das zu Füßen des Dorfes liegt. Wenn es wahrscheinlich auch schon in antiker Zeit bewohnt war, taucht Gagliano erst in der Geschichte des Mittelalters auf. Als Adelssitz mit einer Burg versehen diente es als Wachtposten für das gleichnamige Tal, das Troina und Cimarosa und damit auch die Ebene von Catania miteinander verbindet. Um in den Besitz dieses strategisch wichtigen Ortes zu gelangen, belagerte Abbas im Jahr 875 n.Chr. die Festung. Sie trug den Namen Al-Qasr-el-Hedid, d.h. Castello di Ferro (eiserne Burg). Die Burg hat mehrere Stockwerke. Am Eingang existiert noch die beeindruckende Schutzmauer mit einer Torattrappe, wahrscheinlich zur Gallianum Täuschung von möglichen Angreifern bestimmt. Im unteren Geschoss sind noch der Haupteingang mit einem Wachtturm als Schutz und Stallungen erhalten. Gagliano Eine in den Felsen gehauene steile Treppe führt zu einer ganzen Anzahl von Räumen und zu einer Zisterne mit gewölbter Abdeckung. Vom Palas blieb nur wenig erhalten: Teile der Wohnräume, eine Kapelle, eine Waschstelle und eine Zisterne. Vom Bergfried, Rocca dei Masculi genannt, erkennt man noch die Reste seiner Fundamente. Neben der Rocca Maggiore steht die Ruine einer byzantinischen Kirche, die S. Petrus geweiht war und noch Überreste von Fresken enthält. Die Kirche S. Giuseppe aus dem Jahr 1630 in barockem Stil zeigt vielfarbige Innenräume, die von hellblau über pfirsichrosa bis zu weiß variieren. Sie besitzt ein Schiff und ihre Seitenaltäre sind mit einer Reihe von Gemälden aus dem 17. und 18. Jh. ausgestaltet. Beachtenswert ist das Kruzifix, das bei Prozessionen getragen wird. Der Dom ist S. Cataldo geweiht und wurde 1334 für den Gottesdienst eröffnet. Er wurde auf einem vorhergehenden Gebäude errichtet, das bei Grabungen auf dem Domplatz zum Vorschein kam. Er hat drei Schiffe und beherbergt eine ganze Anzahl von Kunstgegenständen. Darunter heben sich hervor: ein Tabernakel aus der Schule von Gagini, ein hölzerner Chor aus dem 18. Jh., eine interessante Holzstatue des S. Cataldo und schließlich die bemalte Holzdecke. Die Fassade stammt aus der Renaissance des 16. Jh. Der Glockenturm wird von einer vielfarbigen Spitze mit Majolikakacheln gekrönt. Die Kirche S.Giovanni Battista (S. Agostino) aus dem Jahre 1631mit einem Schiff besitzt Gemälde und Statuen. Stuckelemente mit Blumenmotiven schmücken Wände und Decke. Das heutige Gagliano ist bekannt für die Herstellung von Likören und Süßwaren aus Feigenkaktus. Seine Bedeutung im Textilbereich und in der Erdölförderung liegt in der Vergangenheit. Castelferrato 71
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