Biomarkt NRW - Dieter Heimig Redaktion und Public Relations
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Fortsetzung von Seite 116<br />
Verbände/ Institutionen Kurzbeschreibung<br />
■ Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachbereich<br />
Ökologischer Landbau Haus<br />
Riswick<br />
Elsenpass 5, 47533 Kleve<br />
Tel.: 02821 / 996-171<br />
Fax: 02821 / 996-159<br />
eMail: riswick@lwk.nrw.de<br />
Website: www.oekoschule.de<br />
■ Institut für Organischen Landbau (IOL)<br />
Katzenburgweg 3, 53115 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 735615<br />
Fax: 0228/ 735617<br />
E-Mail: iol@uni-bonn.de<br />
Website: www.iol.uni-bonn.de<br />
■ FiBL Forschungsinstitut für<br />
Biologischen Landbau<br />
Galvanistr. 28, 60486 Frankfurt/ Main<br />
Tel.: 069/ 71376990<br />
Fax: 069/ 71376999<br />
E-Mail: frankfurt@fibl.org<br />
Website: www.fibl.org<br />
■ ZMP Zentrale Markt- u.<br />
Preisberichtsstelle GmbH<br />
Rochusstr. 2, 53123 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 97770<br />
Fax: 0228/ 9777300<br />
E-Mail: info@zmp.de<br />
Website: www.zmp.de<br />
Adressen (Auswahl)<br />
In Haus Riswick in Kleve bietet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen<br />
gelernten Landwirten <strong>und</strong> Gärtnern eine zweijährige Weiterbildung zum<br />
staatlich geprüften Landwirt „Fachrichtung Ökologischer Landbau“ an.<br />
Die Ausbildung umfasst den ökologischen Acker- <strong>und</strong> Pflanzenbau, ökologische<br />
Tierhaltung, Marketing sowie Themen wie Unternehmensführung oder<br />
Agrar- <strong>und</strong> Umweltrecht.<br />
Die Praxis des Öko-Landbaus wird im 1999 eingerichteten Öko-Versuchsbetrieb<br />
vermittelt. Nach den Richtlinien der Öko-Anbauverbände Bioland <strong>und</strong><br />
Naturland werden dort 44 Milchkühe <strong>und</strong> deren Nachwuchs in artgerechten<br />
Offenställen gehalten <strong>und</strong> 64 Hektar Futterfläche bewirtschaftet.<br />
Das Institut für Organischen Landbau (IOL) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität in Bonn ist seit Oktober 1987 mit Forschung <strong>und</strong> Lehre im Bereich<br />
des Organischen Landbaus tätig. Ziel der am Institut betriebenen Forschung<br />
ist die Neu- <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Verfahren zur Optimierung des Organischen<br />
Landbaus, der das „Organisationsprinzip des landwirtschaftlichen,<br />
weitgehend in sich geschlossenen Betriebsorganismus“ verfolgt.<br />
Die am Institut durchgeführten interdisziplinären Untersuchungen im Bereich<br />
Produktionsökologie, Nährstoffmanagement, Arten- <strong>und</strong> Biotopschutz, Wasserschutz<br />
<strong>und</strong> Produkt- <strong>und</strong> Prozessqualität (Ökobilanzen) verdeutlichen eindrucksvoll<br />
die Vorzüge des Organischen Landbaus.<br />
Die intensive Vortrags- <strong>und</strong> Publikationstätigkeit ist Gr<strong>und</strong>lage der Verbreitung<br />
der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse. Der rasche Wissenstransfer wird<br />
zudem durch enge Zusammenarbeit mit der Beratung <strong>und</strong> landwirtschaftlichen<br />
Praktikern – z. B. im Projekt Leitbetriebe des ökologischen Landbaus in <strong>NRW</strong><br />
sichergestellt. Nationale <strong>und</strong> internationale Besuchergruppen informieren sich<br />
auf der Lehr- <strong>und</strong> Versuchsstation Wiesengut, Versuchsbetrieb für Organischen<br />
Landbau in Hennef, über die Möglichkeiten einer organischen, nachhaltigen<br />
Landbewirtschaftung <strong>und</strong> über tiergerechte Rinderhaltung.<br />
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) ist weltweit das führende<br />
Wissens- <strong>und</strong> Dokumentationszentrum für Biolandbau. Die enge Verzahnung<br />
verschiedener Forschungsgebiete <strong>und</strong> der rasche Wissenstransfer von<br />
der Forschung zur Beratung <strong>und</strong> in die Praxis sind die Stärken des FiBL. 1973<br />
wurde das FiBL in der Schweiz gegründet, im Jahr 2001 das Schwesterinstitut<br />
FiBL Deutschland. Seit 2004 gibt es ein FiBL in Österreich.<br />
Das FiBL Deutschland e.V. bietet wissenschaftliche Serviceleistungen für den<br />
Ökologischen Landbau, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Forschung<br />
<strong>und</strong> Praxis.<br />
Die kontinuierliche Beobachtung der Märkte für Erzeugnisse der Land-, Forst-<br />
<strong>und</strong> Ernährungswirtschaft ist zentrale Aufgabe der ZMP. Mit Hilfe einer schnellen,<br />
ausgewogenen <strong>und</strong> qualitativ hochwertigen Berichterstattung sichert die<br />
ZMP Markttransparenz für alle am Agrarmarkt Beteiligten.<br />
Die ein- bis mehrmals wöchentlich erscheinenden Marktberichte, Fax-Angebote<br />
sowie die tagesaktuellen Online-Dienste informieren über alle Bereiche<br />
der Agrarwirtschaft. Hintergr<strong>und</strong>berichte, Analysen <strong>und</strong> Prognosen geben das<br />
erforderliche Feedback zur Beurteilung des kurz- bis längerfristigen Marktgeschehens<br />
in Deutschland, der Europäischen Union <strong>und</strong> der Welt.<br />
Beobachtet werden in allen B<strong>und</strong>esländern auf der Erzeugerebene derzeit die<br />
Produktbereiche Obst, Gemüse, Kartoffeln <strong>und</strong> Getreide sowie tierische Produkte.<br />
Die Erzeugerpreise werden differenziert nach Absatzwegen Verkauf im<br />
Direktabsatz sowie Verkauf an den Einzel- <strong>und</strong> Großhandel.<br />
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