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Biomarkt NRW - Dieter Heimig Redaktion und Public Relations

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Förderung<br />

e 5. Förderung<br />

Öko-Vermarktungs-Förderung in <strong>NRW</strong><br />

Es ist das Ziel der Landesregierung, die wachsende Nachfrage<br />

der Verbraucherinnen <strong>und</strong> Verbraucher nach ökologisch<br />

erzeugten Lebensmitteln mit heimischen Öko-Produkten<br />

aus <strong>NRW</strong> zu bedienen.<br />

Die Erzeugungs- <strong>und</strong> Verarbeitungsstrukturen in <strong>NRW</strong><br />

sind allerdings noch nicht so weit entwickelt, dass die<br />

Erfordernisse des Marktes<br />

- durch Bereitstellung zusammengefasster Partien,<br />

- durch Erfüllung hoher Qualitätsanforderungen,<br />

- bei gleichzeitig angemessenen Preisen<br />

in notwendigem Umfang erfüllt werden könnten.<br />

Hier setzen die Fördermaßnahmen an. Mit Hilfe der Öko-<br />

Vermarktungs-Förderung sollen die notwendigen Strukturen<br />

in Verarbeitung <strong>und</strong> Vermarktung geschaffen werden,<br />

um diese Anforderungen des Marktes in Zukunft besser<br />

erfüllen zu können. Gleichzeitig sollen mit der Förderung<br />

die Potenziale der landwirtschaftlichen Betriebe stärker<br />

ausgeschöpft <strong>und</strong> ihre Erlössituation verbessert werden.<br />

Das Förderprogramm teilt sich in vier Bereiche:<br />

76<br />

1. Startbeihilfen für Organisationsausgaben,<br />

2. Investitionsbeihilfen<br />

■ Die Förderung im Überblick<br />

Förderbereiche<br />

Startbeihilfen für Organisationsausgaben der Erzeugerzusammenschlüsse<br />

(1991 - 2002)<br />

Investitionsbeihilfen v. a. für Verarbeitungsbetriebe<br />

(1995 - 2003)<br />

Beihilfen für Vermarktungskonzeptionen<br />

Pilotprojekte<br />

(1997 – 2002)<br />

Gesamt<br />

3. Beihilfen für Vermarktungskonzeptionen sowie die<br />

4. Einführung von Qualitäts- <strong>und</strong> Umweltmanagementsystemen<br />

(neue Maßnahme, die bisher nicht in<br />

Anspruch genommen wurde).<br />

Zusätzlich werden Modellvorhaben – zum Teil unter Mitfinanzierung<br />

der CMA – bezuschusst.<br />

Aktuelle Gr<strong>und</strong>lage für die Förderung sind die Richtlinien<br />

über die „Gewährung von Zuwendungen zur Verarbeitung<br />

<strong>und</strong> Vermarktung ökologisch erzeugter landwirtschaftlicher<br />

Produkte“ (siehe Anhang).<br />

Fördermaßnahmen <strong>und</strong> ihre<br />

Voraussetzungen<br />

■ Startbeihilfen für Organisationsausgaben<br />

Startbeihilfen für Organisationsausgaben gab es seit 1991<br />

für insgesamt zwölf Erzeugerzusammenschlüsse mit folgenden<br />

Produktbereichen: sechs Erzeugerzusammenschlüsse<br />

mit gesamter Palette, zwei mit Milch, zwei mit Fleisch,<br />

einer mit Getreide <strong>und</strong> einer mit Gemüse <strong>und</strong> Obst. Für<br />

Organisationsausgaben der Erzeugerzusammenschlüsse<br />

wurden im Zeitraum von 1991 bis 2002 Startbeihilfen von<br />

insgesamt 1.229.786 Euro gewährt.<br />

Zuwendungen gesamt<br />

1.229.786 €<br />

3.387.238 €<br />

19.125 €<br />

274.546 €<br />

4.910.695 €

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