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Biomarkt NRW - Dieter Heimig Redaktion und Public Relations

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Betriebsdaten<br />

■ Bioland-Hof Finke<br />

Biobetrieb: seit 1989<br />

Flächen: 82 ha landwirtschaftliche Nutzfläche,<br />

41 ha Gemüseanbau<br />

Tierhaltung: 60 Mastschweine pro Jahr, 100 Stück Damwild,<br />

500 Hühner<br />

Arbeitskräfte:<br />

1 Betriebsleiter, 1 Auslieferungsfahrer,<br />

1 Verkäuferin, Bürokraft (halbtags) <strong>und</strong> bis<br />

zu 16 nicht ständige Arbeitskräfte sowie bis<br />

zu 4 Aushilfen im Hofladen.<br />

Fallbeispiel Gemüse/Kartoffeln:<br />

„Produktvielfalt ist Trumpf“<br />

Breites Gemüsesortiment als Erfolgsgarant<br />

Mehr als 20 Gemüsearten vermarktet Johannes Finke<br />

hauptsächlich über den Naturkostgroßhandel. Bald<br />

schon könnten es einige mehr sein, denn der Landwirt<br />

möchte in Zukunft auch alte Sorten ins Sortiment aufnehmen.<br />

Erste Tests laufen bereits.<br />

Der Hofladen von Johannes Finke kann sich sehen lassen.<br />

In dem etwa 120 qm großen <strong>und</strong> ansprechend eingerichteten<br />

Geschäft bietet der Borkener Landwirt ein komplettes<br />

Naturkostwaren-Sortiment einschließlich diverser Spezialitäten<br />

wie etwa eingelegter Oliven oder Pasteten feil.<br />

Frischfleisch <strong>und</strong> Wurstwaren sowie ein breit gefächertes<br />

Gemüseangebot, aber auch Eier, Kartoffeln <strong>und</strong> Getreide<br />

stammen dabei aus eigener Erzeugung.<br />

Nur ausgeklügelte Produktionstechnik<br />

garantiert hohe Qualität des Öko-Gemüses<br />

Erzeugung<br />

Haupterwerbszweig des Bioland-Hofes Finke ist zweifellos<br />

der Gemüseanbau. Mehr als 20 verschiedene Arten,<br />

darunter Möhren, diverse Kohlarten, Zwiebeln <strong>und</strong> Poree,<br />

bietet der Westfale an. „Gut laufen die Geschäfte vor allem<br />

mit Möhren. Diese Frucht bringt nicht nur den höchsten<br />

Flächenertrag, sondern auch den besten Deckungsbeitrag je<br />

Hektar“, so Finke. Im Gegensatz zu anderen Gemüsearten<br />

sei das Preisniveau bei Bio-Möhren stabil.<br />

Der Erzeuger vermarktet sein Gemüse vornehmlich über den<br />

Naturkost-Großhandel, daneben beliefert er Abo-Betriebe,<br />

Betreiber von Marktständen <strong>und</strong> eine Erzeugergemeinschaft,<br />

die wiederum den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel<br />

mit Ware versorgt.<br />

Freitags brummt der Laden<br />

„Etwa fünf Prozent des Gemüseumsatzes mache ich über<br />

den Hofladen.“ Finke ist mit der Erlösentwicklung seines<br />

Ladens zufrieden. Annähernd 100 K<strong>und</strong>en aus der Region<br />

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