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Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...

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AHB<br />

1 - obere Einbindung<br />

2 - untere Einbindung<br />

3 - Vergleichssäule<br />

(Piussäule)<br />

4 - Minussäule<br />

Bild 1 : Bestimmung des Füllstandes an Druckbehältern<br />

3 FMDIG - das Meßprinzip<br />

Das Meßprinzip nutzt die folgenden physikalischen Effekte:<br />

die prompte <strong>und</strong> verzögerte Gamma-Strahlung der Spaltzone<br />

die Gammastrahlung des Nt6 im Wasser<br />

die abschirmenden Eigenschaften des Wassers<br />

Die von den Strahlungsquellen ausgehende Strahlung wird durch eine Meßlanze, in der<br />

mehrere Gammadetektoren vertikal angeordnet sind, erfaßt (Bild 2). Für die Auswertung<br />

der Meßsignale sind zwei Betriebssituationen zu unterscheiden.<br />

Der leistungslose Reaktor<br />

In diesem Zustand dominiert die Strahlung der Spaltzone. In Abhängigkeit vom Füllstand,<br />

also der Dicke der Abschirmung, wird der Strahlendurchgang mehr oder weniger<br />

behindert, so daß sich im Meßsignal der Füllstand wiederspiegeln muß. Die Strahlung der<br />

Einbauten <strong>und</strong> deren abschirmende Wirkung ist zeitlich konstant <strong>und</strong> korreliert nicht mit<br />

dem Fülfstand.<br />

Der Reaktor im Leistungsbetrieb<br />

Beim Leistungsbetrieb bildet sich im Inhaltswasser das Isotop NI(;. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

Dichteunterschiede zwischen Wasser <strong>und</strong> Dampf ist auch die Teilchendichte <strong>für</strong> Njs<br />

unterschiedlich. Diese unterschiedliche Teilchendichte bildet sich im Meßsignai ab. Die<br />

Strahlung der Spaitzone stellt ein Storsignal dar.

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