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Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...

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Vorwort<br />

Es gibt kaum ein anderes Gebiet der Physik, das eine vergleichbare Vielfalt der<br />

Erscheinungen aufweist, wie Strömungen von Mehrphasengemischen. Entsprechend<br />

groß sind die Wünsche der Experimentatoren hinsichtlich der <strong>Meßtechnik</strong>: Neben den<br />

klassischen Parametern Druck, Temperatur <strong>und</strong> Strömungsgeschwindigkeit wird eine<br />

möglichst hoch auflösende Erfassung der momentanen Phasenverteilung benötigt.<br />

Außerdem bestehen die Phasen selbst häufig aus mehreren Komponenten, deren<br />

Konzentration ebenfalls gemessen werden soll. Den enormen Fortschritten, die mit<br />

laseroptischen <strong>und</strong> den tomographischen Verfahren in letzter Zeit gemacht wurden,<br />

steht nach wie vor eine lange Liste bisher ungelöster Aufgaben gegenüber, vor allen<br />

Dingen, wenn berührungslos gemessen werden soll. Die Lösungsansätze sind<br />

vielfältig, der Bedarf an Erfahrungsaustausch ist groß, der Vergleich der Meßverfahren<br />

untereinander muß verstärkt werden.<br />

Diesen Zielen hatte sich der <strong>Workshop</strong> "<strong>Meßtechnik</strong> <strong>für</strong> <strong>stationäre</strong> <strong>und</strong> <strong>transiente</strong><br />

Mehrphasenströmungen" verschrieben, die erste Veranstaltung dieser Art in Rossen-<br />

dorf. Es ist sehr schön, daß wir nun auf eine gute Resonanz <strong>und</strong> ein sehr schönes<br />

Treffen zurückblicken können. Die positive Einschätzung vieler Teilnehmer ermutigt<br />

uns, diesen <strong>Workshop</strong> im nächsten Jahr wieder durchzuführen <strong>und</strong> so vielleicht zu<br />

einer Tradition werden zu lassen. Diesmal stand die Präsentation verschiedener<br />

Meßverfahren aus dem Blickwinkel des jeweiligen Untersuchungsgegenstandes im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Vielleicht gelingt es, in Zukunft auch zunehmend Beiträge zum Vergleich<br />

verschiedener Meßverfahren <strong>und</strong> zur Bewertung der Meßgenauigkeit ins Programm<br />

aufnehmen zu können. Für das Gelingen des ersten <strong>Workshop</strong>s gebührt allen<br />

Teilnehmern, besonders aber den Vortragenden, der Dank der Veranstalter.<br />

gez. Prof. Frank-Peter Weiß<br />

Direktor des Instituts <strong>für</strong> Sicherheitsforschung<br />

irn Forschungszentrum Rossendorf e.V.<br />

gez. Prof. Rainer Hampel<br />

Direktor des InsW <strong>für</strong> Prozeßtechnik, Prozeßautomaüsierung<br />

<strong>und</strong> <strong>Meßtechnik</strong> (IPM) e.V. an<br />

der HlWS ZlttauiGöriitz (FH)

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