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Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...

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In beiden Betriebssituationen ergeben sich füllstandsabhängige charakteristische<br />

Verteilungen der Gammaintensität am Detektorort.<br />

-- , RDB- Wand<br />

Bild 2: Anordnung der Meßlanze am Reaktor<br />

Die Verfahrensentwicklung <strong>und</strong> der Test des FMDIG-Systems erfolgte in 3 Etappen.<br />

Test am Zittauer Lehr- <strong>und</strong> Forschungsreaktor<br />

Test am Reaktor des Kernkraftwerkes Brunsbüttel bei abgeschalteten Reaktor<br />

Test am Reaktor des KKB bei Leistungsbetrieb<br />

Der Funktionnachweis konnte in allen 3 Etappen erbracht werden.<br />

Im Rahmen der Tests wurden folgende <strong>für</strong> die Signalverarbeitung wichtigen Erkenntnisse<br />

gewonnen:<br />

Die Sensorsignale <strong>und</strong> die aus den Signalen errechneten Formfunktionen korrelieren<br />

eindeutig mit dem Füllstand im Ringraum.<br />

Die Betriebsparameter (Reaktorleistung, Pumpendrehzahl, Steuerstabstellung, Füllstand<br />

Ringraum, Füllstand Plenum <strong>und</strong> der Füllstand im Bypass) beschreiben den Zustand des<br />

Reaktors in eindeutiger Korrelation.<br />

4 Signalverarbeitung mittels Neuro-Fuzzy-Methoden<br />

Für die Rekonstruktion des Füllstandsignales bei abgeschalteten Reaktor wurden<br />

Experimente mit größeren Füllstandsbewegungen durchgeführt. Hierbei kamen<br />

deterministische als auch neuro-fuzzy Methoden zur Anwendung. Es konnte<br />

nachgewiesen werden, daß die Füllstandsinforrnation basierend auf dem eingangs<br />

beschriebenen physikalischen Prinzip, im Mei3signal enthalten ist. Die Gradienten der<br />

berechneten Formfunktionen korrelieren eindeutig mit dem füilstandssignal <strong>und</strong> khnen<br />

durch ein Polynom 3. Grades beschrieben werden (Bild 4).

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