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Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...

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Bild T: LDA-Burst mit Meßlücke Fig. 8: Häufig auftretendes Meßsig-<br />

nal <strong>und</strong> Pedestal<br />

Blase - links ; Tracer - rechts<br />

Die Mehrzahl der Blasensignale hat das in Bild 8 gezeigte Aussehen, bei dem der<br />

Gleichanteil zwischenzeitlich so wie hier oder noch stärker absinkt.<br />

Das Auffüllen der Meßlücken geschieht in diesen Fällen ggf. durch die an der<br />

Blasenoberfiäche anhaftenden Tracerteilchen.<br />

3. Anwendung der aus der Blasensignalanalyse gewonnenen Erkenntnisse<br />

Die mit Hilfe des Mikroskops gewonnenen Erkenntnisse eröffnen dem LDA-<br />

Anwender eine Reihe vertiefter Untersuchungsmöglichkeiten in Blasenströmungen.<br />

Zunächst ist es naheliegend, das größere Pedestal des Blasensignals <strong>für</strong> die<br />

Steuerung einer Trigger- <strong>und</strong> Torschaltung zu nutzen, um Blasensignale <strong>für</strong> eine<br />

spätere Auswertung markieren zu können. Zum Markieren läßt sich der Encodereingang<br />

des LDA-Prozessors verwenden.<br />

Die folgenden Meßergebnisse entstanden an einer nach unten gerichteten Wasserströmung<br />

in einem parallelwandigen Strömungskanal (Bild 9). Die Luftzugabe erfolgte<br />

über eine Kanüle (Variante A). Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der<br />

flüssigen Phase lag bei 1,5 Ws, was einer Reynoldszahl von 7x10~ entspricht. Der<br />

Blasendurchmesser betrug 2 bis 3 mm, die Kanaltiefe 25 mm <strong>und</strong> die Kanalbreite<br />

276 mm.<br />

Bild 9: Luftzugabe in abwärts-<br />

gerichteter Strömung<br />

Bild 10: Zeitlicher Verlauf der Gemischge-<br />

schwindigkeit <strong>und</strong> Blasenmarkierun-<br />

gen über Encodereingang

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