Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...
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Signal 1<br />
0 0 26a 4BB 683 W30 1eBB<br />
Abbildung Signalanalyse der Anstiegsflanke<br />
Schwrlle<br />
t Cns 3 Schwel lr<br />
Für die Geschwindigkeitsmessung müssen die einzelnen Einflüsse selektiert<br />
werden können bzw. dürfen keinen Einfluß auf die Geschwindigkeitsmessung<br />
ausüben. Dies ist der Fall, wenn die Gasblase annähernd zentral durchstoßen wird.<br />
Ziel der Signalanalyse ist es, Gasblasen mit einen annähernd zentralen Durchstoß<br />
zu erkennen. Für die selektierten Gasblasen wird anschließend aus der<br />
Anstiegsflanke die Gasblasengeschwindigkeit <strong>und</strong> damit der Blasendurchmesser<br />
bzw. Sehnenlänge bestimmt.<br />
K<br />
Gasbiasengeschwindigkeit: Y, = -<br />
' A<br />
Gasblasendurchmesser : d„ = V ,<br />
. t,<br />
K - Kalibrierungsfaktor<br />
tA - Zeit der Anstiegsflanke<br />
Die Abbildungen 4 <strong>und</strong> 5 zeigen Signalmuster <strong>für</strong> eine Sonde mit einem Sonden-<br />
spitzendurchmesser von 0.2 mm <strong>und</strong> 1 mm Kontaktlänge. Die Untersuchungen <strong>für</strong><br />
das aufgezeigte Beispiel wurden in einer axialen Einperlströmung mit einem<br />
Strömungsrohrdurchmesser von 10 mm durchgeführt. Zur Ermittlung der<br />
Gasblasengeschwindigkeit, Gasblasengröße <strong>und</strong> Gasgehalt wurden optische <strong>und</strong><br />
kapazitive Verfahren afs Vergleichsmessungen eingesetzt.<br />
Die größten Unterschiede in den normierten Signalmustern zeigen sich <strong>für</strong> nicht<br />
zentrale Durchstöße (Verschiebung) <strong>und</strong> größeren Neigungen der Sonde zur<br />
Strömungsrichtung .